Hallo liebe Community, ich bin zurück aus den Herbstferien und wenn ihr auch ein paar freie Tage hattet, dann hoffe ich, dass ihr sie so genießen konntet wie ich. Nun hat der Schulalltag in der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Alten Eichen wieder begonnen und ich muss mich langsam um meinen nächsten Praktikumsplatz kümmern, denn das nächste Praktikum beginnt bereits Anfang Mai und wird dann bis Mitte November gehen. Mein erstes Praktikum musste ja in einer Kindertagesstätte stattfinden und nun kann ich etwas freier wählen, ob ich beispielsweise in eine Jugendwohngruppe, ein Kinderschutzhaus, ein Kinderheim oder eine Schule gehen möchte. Mein Wunsch wäre es ja, wie in meinem Freiwilligen Sozialen Jahr damals und heute in meinem Nebenjob mit behinderten Menschen zu arbeiten. Die Schule sieht es aber natürlich lieber, wenn ich eine neue Herausforderung wage und etwas versuche, was ich noch nicht kenne und was für mich neu und vielleicht schwierig ist. Jedoch widerstrebt sich in mir alles, ein zweites Mal so ein langes Praktikum an einer Stelle zu absolvieren, auf die ich eigentlich nicht sehr viel Lust habe, denn dafür ist das Praktikum in meinen Augen einfach zu lang.
Ein möglicher Kompromiss ist für mich nun, mir eine Schule für behinderte Kinder anzusehen, in der diese gezielt gefördert und bis zu einem Eintritt ins Berufsleben begleitet werden. Ein Gespräch mit einem Lehrer hatte ich bereits, in dem mir einige Adressen an die Hand gegeben wurden. Nun muss ich noch entscheiden, was für mich in Frage käme und diese Einrichtungen kontaktieren und wenn verlangt, Bewerbungen schreiben und nach einem Hospitationstermin fragen. Der Beruf des Erziehers ermöglicht einem ja weitaus mehr Arbeitsfelder, als die Kindertagesstätte, deswegen habe ich mich ja auch für diese Ausbildung entschieden – wegen der Vielfalt. Jedoch möchte ich dieses Mal genauer schauen, ob ich mit Einrichtung und Anleitung zurechtkomme und mir vorstellen kann, dort für fast ein halbes Jahr zu arbeiten. Ich denke, die Beziehung zum Anleiter ist mit ausschlaggebend, ob ich mich am Ende dort wohl fühle und auch Fortschritte machen kann.
Was wären denn eure Ideen für mögliche Einrichtungen oder Bereiche? Macht es gut, Laura
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