Hallo liebe Community, kaum zu glauben aber wahr: drei Jahre Ausbildung neigen sich tatsächlich langsam dem Ende zu. Diese Woche ist es soweit: Von Mittwoch bis Freitag werden die 20 Köpfe meiner Kurskollegen, inklusive meiner Wenigkeit, rauchen bis zum Umfallen. Das schriftliche Examen steht an! Seit letzter Woche Mittwoch haben wir bereits „Studienzeit“, sprich: Zeit, um noch einmal alles zu wiederholen, oder, so wird es wohl den meisten eher gehen, die wichtigsten Dinge noch in den Kopf reinzupauken.
Seien wir mal realistisch: jeder von uns HÄTTE EIGENTLICH schon viel früher anfangen sollen zu lernen… Tatsache ist: man tut es doch erst wieder auf den letzten Drücker, wenn das Examen bereits fast zum Greifen nahe ist. Erst der krasse Zeitdruck lässt einen zu Hochformen auflaufen. Jaja, so sind Schüler nuneinmal, und Krankenpflegeschüler sowieso. Sind wir es doch eigentlich gewohnt, acht Stunden auf Station zu körperlichen Hochleistungen aufzulaufen, um uns nun plötzlich an unseren Schreibtischen gefesselt wiederzufinden, vor uns das zentnerschwere „Pflege Heute“, das wir auch liebevoll die „Pflegebibel“ nennen.
Nun, jede Ära hat ein Ende und ich persönlich bin heilfroh, wenn endlich Freitag ist! Die Pflegebibel hängt mir zum Hals raus, ich bin es Leid permanent nur über Symptome, Diagnostik oder Anantomie nachzudenken, geschweige denn die komplizierte Welt der Pflegeforschung irgendwie ins Hirn zu bekommen. Oh a propos Hirn…. wie war da gleich nochmal der anatomische Aufbau? Tut mir Leid, ich glaube, ich muss zurück zu meinen Büchern. Ihr hört von mir, falls ich die Woche überlebt habe 😀 Liebe Grüße, Svenja
2 Kommentare Schreibe einen Kommentar