„Und was krieg ich dafür, wenn ich mitmache?“ Das fragen britische Teenager aus schwierigen Verhältnissen, wenn man ihnen die Teilnahme an einem Jugendhilfeprogramm anbietet. Sie erwarten ein Monatsticket für die U-Bahn oder eine Session im Tonstudio, wo sie sich als Gangsta-Rapper inszenieren können – denn lange genug haben die Träger mit solchen Anreizen geworben. Nun besinnen sie sich auf die Wurzeln der Gemeinwesenarbeit in Großbritannien, die den Hilfebedürftigen Ende des 19. Jahrhunderts ganz anders gegenübertrat. Unsere Projektleiterin Maja Schäfer weiß nach ihrer Studienreise mit der Paritätischen Akademie Berlin nach London, wie: