Wie zufrieden bist du mit deinem Gehalt bei der Ev. Stadtmission Heidelberg, Irina?

EbertAusbildungsbotschafterin Irina Ebert aus dem St. Anna-Heim/Wilhelm-Frommel-Haus der Ev. Stadtmission Heidelberg (www.stadtmission-hd.de) findet, dass Altenpfleger Alltagshelden sind! Warum? Das erzählt sie euch im Audio-Interview! Außerdem wie sie zu ihrem Arbeitgeber kam und warum sie mit ihrem Gehalt so zufrieden ist. Mehr zum Beruf findet ihr hier: www.soziale-berufe.com/altenpfleger-in.

Wie ist es, in der Altenhilfe der Ev. Stadtmission Heidelberg zu arbeiten, Selina?

BlickleAusbildungsbotschafterin Selina Blickle von der Ev. Stadtmission Heidelberg (www.stadtmission-hd.de) verrät euch, warum sie gerne in der Altenhilfe und bei ihrer Einrichtung arbeitet und aus welchem positiven Grund sie nie pünktlich von der Arbeit nach Hause geht. Das hat jedenfalls nichts mit Überstunden zu tun! Mehr zum Beruf findet ihr unter www.soziale-berufe.com/altenpfleger-in.

Wie funktionieren Ausbildung und Karriere bei der Ev. Stadtmission Freiburg, Mustafa?

Mustafa TeskeredzicAusbildungsbotschafter Mustafa Teskeredzic von der Ev. Stadtmission Freiburg (www.stadtmission-freiburg.de) erzählt, welche Karrieremöglichkeiten seine Einrichtung Azubis und Mitarbeitern bietet und warum bei Problemen immer jemand ein offenes Ohr hat. Weitere Infos zum Beruf unter www.soziale-berufe.com/altenpfleger-in.

Diakonie, Caritas und Fachverbände begrüßen Startschuss für die Generalistische Pflegeausbildung

Generalistische PflegeausbildungDiakonie, Caritas und ihre Fachverbände begrüßen, dass mit der heutigen Veröffentlichung des Referentenentwurfs zu einem Pflegeberufsgesetz endlich der Weg hin zu einer generalistischen Pflegeausbildung gebahnt ist. Alle Infos zur Generalistischen Pflegeausbildung findet ihr hier in unserem Special!

Der Referentenentwurf sieht eine gemeinsame Pflegeberufsausbildung für die bisherigen getrennten Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege vor. Die Forderung nach Einführung einer generalistischen Pflegeausbildung wird seit Jahren vom Deutschen Caritasverband und der Diakonie Deutschland sowie ihren Fachverbänden erhoben: VKAD (Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland), KKVD (Katholischer Krankenhausverband Deutschland), DEVAP (Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege) und DEKV (Deutscher Evangelischer Krankenhausverband).

Der geplante neue Pflegeberuf ist die richtige Antwort auf die veränderten Anforderungen, die sich durch die demographischen Veränderungen für das Gesundheitssystem ergeben. Einrichtungen des Gesundheitswesens versorgen zunehmend hochbetagte und pflegebedürftige Menschen. Durch eine kürzere Verweildauer im Krankenhaus müssen immer mehr ältere Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen und durch ambulante Pflegedienste auch medizinisch weiterversorgt werden. Gleichzeitig steigt die Zahl älterer und demenzkranker Patienten in den Krankenhäusern. Darauf muss die pflegerische Berufsqualifikation reagieren.

Auf diese veränderten Anforderungen bereitet eine generalistische Pflegeausbildung die Fachkräfte umfassend vor. Der neue Pflegeberuf ermöglicht Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern einen flexiblen Wechsel zwischen den verschiedenen pflegerischen Tätigkeitsfeldern. Die Attraktivität des Pflegeberufs wird gestärkt und wirkt so dem Fachkräftemangel entgegen. Das Pflegeberufsgesetz sichert zudem die Anerkennung des Berufsabschlusses in allen EU-Mitgliedstaaten.

Flüchtlingshilfe: 900 neue Plätze für Bundesfreiwilligendienst bei Diakonie und Ev. Jugend zu besetzen

BFD_Karsten QUER

Karsten (28) macht seinen BFD im Jugendinformations- und Medienzentrum der Johanniter-Unfall-Hilfe in Königs Wusterhausen.

Die Diakonie und die Evangelische Jugend können ab sofort 900 zusätzliche Plätze mit Bundesfreiwilligen besetzen. Sie stammen aus dem Sonderprogramm der Bundesregierung „Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug“. Insgesamt hat der Bund 10.000 zusätzliche Plätze bewilligt, die von den anbietenden Einrichtungen als Bildungs- und Orientierungszeit umgesetzt werden müssen.

Ziel des Sonderprogramms ist es, die Flüchtlingsarbeit zu unterstützen. Das bedeutet einerseits mehr Freiwilligendienstleistende in der Flüchtlingsarbeit, andererseits aber auch die Möglichkeit für geflüchtete Menschen, sich im Rahmen eines Freiwilligendienstes zu engagieren. Ab Dezember können sich Interessierte – auch Asylberechtigte und Asylbewerberinnen und -bewerber, bei denen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist – um Plätze im Freiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug bewerben.

Im Bundesfreiwilligendienst erhalten Freiwillige ein Taschengeld von rund 350 Euro monatlich und zum Teil kostenlose Verpflegung und Unterbringung. Bewerberinnen und Bewerber müssen zu Beginn des Dienstes mindestens 18 Jahre alt sein. Eine Altersbeschränkung nach oben besteht nicht.

Das Zusatzprogramm im Bundesfreiwilligendienst ist bis Ende 2018 befristet. Der Bund stellt dafür nach Angaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ab 2016 jährlich 50 Millionen Euro zur Verfügung.

Informationen zum Bundesfreiwilligendienst in Diakonie, Evangelischer Jugend und Kirche sowie Ansprechpersonen für Bewerbungen finden sich hier: www.ev- freiwilligendienste.de

Grundsätzliche Informationen zum Bundesfreiwilligendienst finden Sie im Thema kompakt der Diakonie Deutschland unter http://www.diakonie.de/bundesfreiwilligendienst-auf-einen-blick-9793.html