Kai, 19, Freiwilliges Soziales Jahr bei der Graf Recke Stiftung in Köln:
„Das FSJ an einer Förderschule für geistige Entwicklung bedeutet mir sehr viel, weil ich dadurch festgestellt habe, dass ich gern mit älteren Menschen mit Handicaps arbeite. Deshalb habe ich mich nach meiner Kinderpflegeausbildung nun komplett umentschieden und werde Sonderpädagogik studieren.“
Nicole, 29, Bundesfreiwilligendienst bei der Graf Recke Stiftung in Köln:
„Ich habe schon vorher studiert und gearbeitet, aber die Arbeit im Büro hat mir nicht so zugesagt. Ich finde, der Bundesfreiwilligendienst ist für über 27-Jährige eine tolle Lösung, nachdem ich das FSJ sozusagen verpasste habe. Das ist eine echte Chance, um unverbindlich in den sozialen Bereich schauen zu können, bei der man viel über sich und andere lernt.“
Sven, 21, Freiwilliges Soziales Jahr bei der Graf Recke Stiftung in Köln:
„Ich arbeite an einer Integrativen Grundschule mit relativ wenigen gehandicapten Kindern. Nach meinem Abi wusste ich nicht, was ich machen sollte. Ich wollte das Jahr gut rumkriegen und Erfahrungen sammeln. Ich werde in einen ganz anderen Berufsbereich gehen und würde es trotzdem jedem empfehlen. Mir hat das FSJ viel gegeben.“
David, 18, Bundesfreiwilligendienst bei der Graf Recke Stiftung in Köln:
„Ich arbeite als Integrationshelfer an einer Integrativen Grundschule. Ich betreue ein „Frühchen“ und es macht richtig Spaß. Es läuft supergut und die Aufgabe hat richtig viel Sinn. Man erfährt so viele Dinge und macht lebenswichtige Erfahrungen.“
Shirin, 19, Freiwilliges Soziales Jahr bei der Graf Recke Stiftung in Köln:
„Ich mache mein FSJ, weil ich gerne im sozialen Bereich arbeiten möchte, vor allem die Einzelbetreuung von Menschen mit Behinderungen hat mich sehr interessiert. Ich finde es gut, das zu testen, bevor man ein entsprechendes Studium anfängt.“
