Hallo liebe Community! Die heiße Phase der Wien-Vorbereitung hat begonnen! Unglaublich, was man doch alles bedenken muss, bevor man für sechs Wochen ins Ausland fährt! Wer noch nicht weiß, was ich mitten während der Ausbildung in Wien will, kann das hier ausführlich nachlesen. Oder kurz gesagt: Ich mache ein Auslandspraktikum am dortigen Uniklinikum.
Zunächst musste geklärt werden, dass mein Arbeitgeber, das Bethesda Krankenhaus Bergedorf, mich für diese Zeit freistellt, da ich trotz Auslandspraktikum weiterhin mein Gehalt bekomme, doch in dieser Zeit als potentielle Arbeitskraft im Krankenhaus fehle. Als mir diese Bestätigung dann vorlag, war ich zunächst erleichtert (denn eine Absage hätte natürlich all meine Pläne zunichte gemacht!), doch folgte daraufhin, dass diese Information auch an meine Schulleitung weitergeleitet wurde. Erst wenn die drei Parteien (Krankenhaus, Schulleitung und die Agentur Arbeit&Leben) alle nötigen Dokumente (Versicherungsnachweise, Fehlzeiten bzw. Zensurenkonto, Anzahlung, Bestätigungen seitens des Arbeitgebers UND des Praktikumsbetriebes in Wien…) vorliegen hatten, war die Ampel endlich auf „grün“ 😉 Die letzten Formalitäten habe ich vergangene Woche direkt mit meiner Schulleitung abgesprochen, woraufhin ich erleichtert ihr Büro verließ. Endlich alles geklärt und abgesprochen!
Nun geht es noch daran, allen möglichen Kleinkram zu erledigen. Zunächst habe ich mir eine Liste angefertigt mit Dingen, die ich AUF JEDEN FALL mitnehmen sollte: den Bewertungsbogen für die Schule, ein Formular für meinen Stundennachweis (dass ich meine abgeleistete Arbeit auch angemessen bezahlt bekomme, inklusive Schichtzulage), meine Arbeitsschuhe, den Ordner von der Agentur Arbeit&Leben, der einen von der Praktikumsstelle zu signierenden Vertrag beinhaltet, zwei dicke Ordner mit Examen-Lernstoff (ich möchte in Wien die Zeit zum intensiven Lernen nutzen)… Zusätzlich habe ich noch einen Wien Reiseführer studiert, mich um eine Kamera gekümmert bzw. einen neuen Trekking-Rucksack bestellt, den ich nun gegen meinen alten Koffer eintauschen werde.
Ihr seht: eine solche Reise zieht einen ganz schönen Rattenschwanz an Organisation hinter sich her! Mit zunehmenden Häkchen auf meiner To-Do-Liste steigt nun meine Vorfreude. Noch zwei Wochen Schule mit zwei Klausuren muss ich hinter mich bringen, bis ich endlich im Flieger Richtung Österreich sitzen werde. Ich halte euch auf dem Laufenden 🙂 Grüße, Svenja