Und es trifft einen wie ein SCHLAG

Hi Leute, heute hab ich mal was aus meinem Privatleben zu erzählen, das auch einen Krankenpflege-Azubi wie mich nicht kalt lässt.

Neulich ging ich wie jeden Abend ins Bett und konnte gut einschlafen. Gegen 2 Uhr Nachts wurde ich von meinem Vater aus meinem Schlaf gerissen. „Du musst sofort kommen, irgend etwas stimmt mit Mama nicht!!!!“

Als ich meine Mutter sah, war sie benommen und konnte nicht mal ihren eigenen Namen sagen. Sie hatte Kopfschmerzen und hatte erbrochen. Sprach unverständliche Sachen und erkannte mich und meinen Vater nicht. Sofort rief ich den Notarzt an, und äußerte den Verdacht Schlaganfall.

Als ich im Krankenhaus ankam, war ich geschockt! Ich sah meine eigene Mutter in einem Zustand, den ich nie sehen wollte, aber es war Realität. Diverse Zugänge, Bettgitter, Katheter, Inkontinenzhose… ein Alptraum. Sie erkannte mich nicht und sprach immer noch unverständliche Sachen und war unruhig. Ich stand selbst neben mir.

Erst am zweiten Tag wurde der Zustand besser. Die Zeit des Wartens kam mir vor wie eine Ewigkeit. Dank der schnellen Hilfe der Ärzte und der guten Arbeit des Pflegepersonals geht’s meiner Mutter heute wieder soweit gut. Sprache und alles andere hat sich wieder normalisiert.

So schnell kann man selbst betroffen sein, daher ist es wichtig sofort Hilfe zu holen, denn jede Minute zählt!!! Bis bald, Tom