Immer mehr ältere Menschen werden zu Hause gepflegt. Gleichzeitig gibt es viel zu wenige Pflegekräfte. Und was macht die AOK Nordost? Sie klagt gegen eine tariflich orientierte Entlohnung in der Pflege. Dabei würde eine solche stetig wachsende Entlohnung zweifellos für angehende Pflegekräfte eine bedeutende Motivation zum Berufseinstieg darstellen.
Hier geht’s direkt zur Aktion!
Ja, Sie haben ganz richtig gelesen: Die größte Krankenkasse in unserer Region will nicht anerkennen, dass Pflegefachkräfte eine an Tarifen orientierte Bezahlung mit entsprechender jährlicher Steigerung verdient haben. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit der AOK Nordost wurden den gemeinnützigen Pflegediensten durch eine Schiedsperson nun Nachzahlungen in Höhe der Lohnentwicklung im Gesundheitsbereich zugesprochen. Knallhart klagt die AOK Nordost dagegen!
Dies ist eine Aktion der Berliner Wohlfahrtsverbände Diakonie, Caritas, Arbeiterwohlfahrt (AWO), Paritätische Wohlfahrtsverband und Deutsches Rotes Kreuz. Wir sagen: #Esreicht ! Schreiben Sie dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Nordost Frank Michalak, warum Pflegekräfte eine faire Bezahlung verdient haben.
Unterstützen Sie die Aktion mit einem Foto von sich und einem Schild mit der Aufschrift #Esreicht. So funktioniert es: Schreiben Sie #Esreicht auf ein Blatt Papier und halten es in die Kamera, während Sie ein Foto machen. Dann laden Sie das Foto hier hoch und posten es auf Facebook unter #Esreicht