Das tiefe, schwarze Loch vor den Prüfungen…

Candy AusschnittAls wir ins 4. Semester der Sozialassistentenausbildung im Evanglischen Johannesstift Spandau kamen, sagten uns die Dozenten wie fix doch dieses vergehen wird. Einmal um die eigene Achse gedreht und wir sitzen auf unseren Sonnenliegen im Sommerurlaub. Und was soll ich sagen: Sie sollten Recht behalten. Ich sehe der letzten Woche vor unserer Prüfungszeit entgegen. Nächste Woche Mittwoch können wir zeigen, ob uns die vielen Jahre Deutschunterricht etwas gebracht haben. Darauf die Woche gehts mit Pädagogik und Ernährung weiter. Gruppenpädagogik, Gewaltprävention, die Ernährungspyramide rauf und runter und was wir nicht noch alles lernen müssen.

Die am Anfang erlebte Euphorie und Übermotivation verlor sich bis dato in ein tiefes schwarzes Loch. Ich bin sooo lustlos. Ich sehe den Hefter und könnte ihn am liebsten in 1000 kleine Teile zerreißen, obwohl ich weiß, dass ich lernen muss, dass ich wirklich irgendwann mal anfangen muss und bestenfalls nicht einen Tag vorher. Ich hab das Gefühl, dass all meine Kraft für die letzten Semester drauf gegangen ist. Wissen rein und Wissen wieder raus – klappte super. Glücklicherweise bin ich ein Mensch, der vermittelte Sachen schnell aufnehmen und auch zufriedenstellend umsetzen kann – WENN ICH NUR MAL DAMIT ANFANGEN WÜRDE. Bitte sagt mir, ihr kennt das Gefühl 😛

Dienstag darf ich noch einen Vortrag über Ludwig Van Beethoven halten. Ohja, ich erzähle der Welt, oder differenzierter – meiner Klasse, gern etwas über den berühmten Komponisten – später vielleicht. So, nun bin ich auf dem Weg zum Pädagogik-Pflege-Wiso- Unterricht. Yüppie. Ich wünsche euch eine gute Zeit und ihr werdet spätestens nach den Prüfungen wieder etwas von mir lesen können. Die Zeit vergeht wie im Flug 😉 Bis dahin. Liebe Grüße, Candy

Aufwühlendes Thema im FSJ-Seminar: Der Tod gehört zum Leben

Michelle Sepia„Denken und danken sind verwandte Wörter; wir danken dem Leben, indem wir es bedenken.“ (Thomas Mann) Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens eine Menge Gedanken zu verarbeiten. Wir denken über unsere Mitmenschen, gewisse Erfahrungen und Erlebnisse nach, über Entscheidungen, die es zu treffen gilt, und über Erfolge sowie Fehler. Über philosophische Fragen wird nachgedacht, über Alltägliches und Belangloses, Fantasien werden gesponnen oder aber es geht um Lebenswichtiges. Natürlich grübeln wir auch über das Leben selbst und den dazugehörigen Tod. Unsere Gedanken können wir mit Worten versprachlichen und mit Buchstaben auf Papier festhalten, sodass auch andere Menschen daran teilhaben können. Die Literatur eröffnet uns den Zugang zu den Gedanken und Fantasien vieler verschiedener Menschen zu den unterschiedlichsten Themen und Bezügen und kann sowohl interessant als auch hilfreich für unsere eigenen sein.

Hallo ihr Lieben, in der vergangenen Woche war ich auf dem vierten Bildungsseminar meines Freiwilligen Sozialen Jahres. Dieses unterschied sich von den vorherigen, denn wir konnten es aus einem Block verschiedener Angebote auswählen. Ich entschied mich für das Seminar „Zauberberg“ in Hude. Im Ersten Moment könnte man denken, es handelt sich hierbei thematisch um Magie, Zirkus oder Wandern auf einen Berg, doch das ist weit verfehlt. 🙂 Benannt ist das Seminar nach einem bekannten Roman von Thomas Mann, der sich mit den Themen Krankheit und Tod befasst. Neben diesem, haben wir uns noch mit einigen anderen Werken, auch philosophischen, auseinandergesetzt. Alle behandelten zu einem gewissen Grad Krankheit oder Tod. Als ich das Seminar wählte, war mir nicht bewusst, dass dieser Bezug im Mittelpunkt steht, und ich hätte mich dann wahrscheinlich auch nicht dafür entschieden. Ich habe nie gerne darüber gesprochen, doch im Nachhinein bin ich froh, an diesem Wahlpflichtseminar teilgenommen zu haben.

31mtergt1XL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA300_SH20_OU03_Insgesamt analysierten wir sechs Bücher. Die einzelnen Werke wurden auf Kleingruppen aufgeteilt, dann vorgestellt und in der Runde besprochen. Die Diskussionen waren immer sehr interessant, da jedes Buch neue Denkanstöße auslöste und viel Gesprächsbedarf ergab. Verschiedenste Ansichten und Bezüge konnten zum Thema Tod und Endlichkeit hergestellt werden. Meine Gruppe beschäftigte sich mit Ernst Tugendhats philosophischem Werk „Über den Tod“. Der Autor setzt sich darin mit der Frage auseinander, warum der Mensch Angst vorm Tod habe, wenn er doch dann sowieso nichts mehr fühle. Er untersucht diese Fragestellung auch anhand zweier anderer Philosophen, beschäftigt sich mit Begriffen wie Todesnähe und Todesferne, nennt Beispiele, die ihn zu seinen Gedanken anregten, und kommt im Endeffekt auf Lösungsansätze. Er stellt die These auf, dass der Mensch seinem Leben einen Sinn geben und nicht sterben wolle, bevor dies nicht erreicht sei, das Leben also nicht mehr „leer“ schiene. Er spricht auch von dem Willen zum Selbsterhalt, der unausweichlich für unsere Lebensfähigkeit sei. Auch darüber haben wir in der Runde sehr viel gesprochen, denn wie auch Tugendhat erwähnt, ist das Thema Tod immer in einem sehr subjektiven Reflektionsrahmen zu betrachten.

Neben den vielen anregenden Gesprächen gab es am Mittwoch noch ein Highlight. Mittags beschäftigten wir uns mit dem Werk „Buddenbrooks“ von Thomas Mann und abends sahen wir eine Inszenierung dieses Romans im Theater in Bremen. Die Vorstellung war super, da sie sehr mitreißend und explosiv war! 🙂

Das Seminar hat mir einiges gebracht. Neben einer angenehmen Woche in einer wirklich schönen Unterkunft, auch zwei deutliche Erkenntnisse. Zum einen hat es mir gezeigt, wie toll es doch ist, sich mit verschiedenster Literatur auseinanderzusetzen, und dass wir daraus auch häufig sehr viel mitnehmen können. Ich möchte mir wieder sehr viel mehr Zeit zum Lesen nehmen, gerade auch für Klassiker der Literaturgeschichte. Bisher ist das, neben dem Vollzeitjob, zu kurz gekommen.

Zum anderen ist mir klar geworden wie wichtig es doch ist, das Leben und den damit zusammenhängenden Tod bewusst zu bedenken. Vor allem die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit unseres Daseins scheint mir sehr wichtig zu sein, da man der Thematik sowohl im privaten Umfeld als auch beruflich jederzeit schnell und unerwartet begegnen kann und dann damit umgehen können muss. Ein Beispiel hierfür erzählte eine Seminarteilnehmerin, die ebenfalls ein FSJ in einer Kindertagesstätte macht. Dort ist eine Mutter an Krebs erkrankt und wird innerhalb der nächsten Wochen daran sterben. Nun sind die Erzieher gezwungen, mit der Situation entsprechend umzugehen. Man kann das Thema Tod und Endlichkeit also eigentlich gar nicht verdrängen und sollte dies auch nicht versuchen, denn auch wenn die Gedanken darüber unangenehm sind, so sind sie doch Bestandteil unseres Lebens und enorm wichtig um mit Situationen, wie in dem genannten Beispiel, umgehen zu können.

Beim Verarbeiten solcher Erlebnisse und generell Themen, die uns beschäftigen und bewegen, hilft häufig das Schreiben. Sei es in literarischer Form, als Einträge in ein Tagebuch oder in Form eines Blogs, wie viele auf dieser Webseite und im Internet generell zu finden sind. Das trifft sicherlich nicht für jeden zu, aber mir hilft es beispielsweise sehr meine Erlebnisse hier zu verarbeiten und es bringt mich weiter. Auch über unangenehme Erfahrungen, wie meiner zwischenzeitlichen Krise, kann ich reflektieren. Das hat mich zunächst eine Menge Überwindung gekostet, doch es hat sich für meine Entwicklung gelohnt und war notwendig. So wie die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit unseres Lebens ebenfalls, in welcher Form auch immer, die muss jeder für sich selbst wählen.

Dennoch sollten wir uns von der Tatsache, dass wir einmal nicht mehr existieren werden, nicht runterziehen lassen, denn wir leben im Hier und Jetzt und sollten das Beste draus machen. Jeder Tag könnte der letzte sein und sollte, gerade weil uns das bewusst ist, genossen werden! Liebste Grüße, Michelle! 🙂

Springer in der Pflege: Berufseinstieg per Zeitarbeit

AnneAnne Vogt hat dreieinhalb Jahre Zeitarbeit beim Personaldienstleister CareFlex gemacht, der zur Ev. Stiftung Alsterdorf in Hamburg gehört, bevor sie einen festen Job bei der Stiftung bekam. Für die 30jährige ein respektabler Weg aus der Arbeitslosigkeit, denn am Ende konnte sie sich ihren Wunscharbeitgeber aus mehreren Angeboten aussuchen – und wusste bereits genau, was sie dort erwartet. Weiterlesen

Fragen aus unserer Berufsberatung: Berufsberatung für Jugendliche mit Migrationshintergrund

Im Rahmen unseres SPECIALS „Multi-Kulti in Pflege und Beratung“ haben wir eure wichtigsten Fragen zum Thema Arbeiten in der Pflege und Beratung mit ausländischen Wurzeln der Expertin Wiebke Rockhoff gestellt. Sie ist Referentin für Grundsicherung und Arbeitsmarktpolitik bei der Diakonie Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz. Hier sind ihre Antworten:

Wiebke RockhoffFrau Rockhoff, in unserem Hintergrundtext erklären Sie, dass manche diakonischen Einrichtungen bei ihren Auszubildenden die Taufe voraussetzen, während andere zum Beispiel auch muslimische Bewerber nehmen. Wird sich das wegen des Fachkräftemangels in Zukunft ändern? Diakonie-Präsident Ulrich Lilie spricht sich immerhin sehr deutlich für die Einstellung von nicht-christlichen Mitarbeitern in diakonischen Einrichtungen aus…

Ich denke, dass sich da etwas ändern wird, und ich hoffe sehr, dass es von den diakonischen Einrichtungen nicht als Problem sondern als Chance für eine Weiterentwicklung gesehen wird. In einer Einwanderungsgesellschaft wie Deutschland ist es wichtig, neue Formen zu finden, christliche Werte in der Arbeit sichtbar werden zu lassen. Nur weil jemand getauft ist, ist das noch keine Garantie dafür, dass er solche Werte im Arbeitsalltag rüberbringt. Aus meiner Sicht kann es auch in interreligiösen Teams ein bewusstes Bekenntnis zu christlichen religiösen Werten beim Arbeiten geben – es gibt zu Themen wie z.B. Nächstenliebe große Parallelen zwischen den Konfessionen, zu denen man sich als Team aktiv bekennen kann.

Wie ist das bei den Führungskräften? Auch unterschiedlich je nach Einrichtung oder strenger?

Bei  Führungskräften wird nach meiner Erfahrung durchgehend die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche oder evangelische Kirchenzugehörigkeit verlangt. Wenn es um Themen im Migrationsbereich geht, bei denen Mitarbeitende mit speziellen interkulturellen Kompetenzen gesucht werden, werden auch Fachkräfte anderer Konfessionen eine Chance haben.

Jetzt ein paar konkrete Fragen aus der Berufsberatung. Halil aus unserem Hintergrundtext hat sich taufen lassen, weil er nur so seinen Ausbildungsplatz in seiner diakonischen Einrichtung bekam. Für ihn war das kein Problem. Was raten Sie einem Jugendlichen, der sich für den Ausbildungsplatz taufen lassen müsste, es aber eigentlich nicht möchte?

Religiöse Überzeugung lässt sich nicht erzwingen! Auch diakonische Einrichtungen suchen keine Menschen, die sich nur aus Pragmatismus zum christlichen Glauben bekennen Wenn ihm die Stelle und die Einrichtung gefällt, rate ich dazu, in die Offensive zu gehen, mit dem Arbeitgeber über seine religiöse Überzeugung zu sprechen und zu begründen, warum er sich nicht christlich taufen lassen will. Offenheit und Gesprächsbereitschaft sind wichtige Kompetenzen in der sozialen Arbeit. Vielleicht gibt die Einrichtung dem Bewerber auf dieser Grundlage eine Chance. Und wenn man mit Religion, egal welcher, gar nichts anfangen kann, sollte man sich eher einen nicht-konfessionellen Arbeitgeber suchen.

Von einer jungen Frau, die aus Kenia eingewandert war, hörten wir, dass sie zwar die Ausbildung zur Altenpflegerin in Deutschland machen darf und für diese Zeit ein Visum bekommt, danach aber nicht hierbleiben und arbeiten darf. Ist der soziale Beruf denn dann wirklich eine Perspektive für sie?

Vor dem Hintergrund eines großen Fachkräftemangels in der Pflege in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird sich sicherlich an der Frage, wer nach seiner Ausbildung hier arbeiten darf, in der nächsten Zeit noch Einiges tun. Ganz allgemein sind soziale Berufe aus meiner Sicht für den Einsatz weltweit eine gute und sinnvolle Perspektive. Wie auch in Deutschland, gehören sie auch in anderen Ländern nicht immer zu den am besten bezahlten, insbesondere gute pflegerische Kompetenzen werden aber natürlich überall dringend gebraucht. Inzwischen ist es erklärte Politik der Bundesregierung, Fachkräfte zu gewinnen, auch aus dem Ausland. Sollte es Schwierigkeiten mit der Aufenthaltsverlängerung, empfiehlt sich, eine Migrationsberatungsstelle aufzusuchen.

Was sagen Sie einem jungen Muslim, der mehrere Ablehnungen von evangelischen Einrichtungen bekommen hat und glaubt, das liegt an seiner Religion?  

Wenn eine diakonische Einrichtung nur christlich getaufte Bewerber einstellt, steht das deutlich in der Stellenausschreibung oder in der Ausbildungsrubrik auf der Webseite unter Zugangsvoraussetzungen. Wenn man sich nicht sicher ist, einfach nachfragen. Akzeptiert die Einrichtung ausdrücklich auch Bewerbungen von nicht getauften jungen Leuten, dann hat die Absage andere Gründe. Ich würde auch hier zur Nachfrage bei der Einrichtung raten. Wenn der Bewerber tatsächlich das Gefühl hat, dass die Einrichtung ihn wegen seines türkischen Backgrounds nicht in die Auswahl genommen hat, sollte er das gemeinsam mit einer Vertrauensperson bei der Einrichtung ansprechen.

Welche Vorteile hat die Integration von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund für die Einrichtungen? Klar, ein Altenpfleger, der türkisch spricht, kann sich mit einem türkischen Senioren in seiner Muttersprache unterhalten und weiß, dass der türkische Senior kein Schweinefleisch essen darf und die türkische Seniorin nicht von männlichen Pflegekräften gewaschen werden soll. Aber es geht ja um mehr als das.

Woher wissen Sie, ob der türkische Senior unbedingt türkisch sprechen will? Oder ob er so religiös gelebt hat, dass er kein Schweinefleisch essen darf? Und ob die deutsche Seniorin nicht vielleicht sehr viel lieber auch von einer Frau gewaschen werden möchte? Interkulturelle Kompetenz durch multikulturelle Teams ist hier das Stichwort: ein Bewusstsein für eventuell vorhandene kulturelle Unterschiede und ein sensibler Umgang damit. Das beschränkt sich nicht auf die Kenntnis ganz spezieller Informationen sondern ist sehr viel mehr eine Haltungsfrage. Natürlich können das ganz handfeste Dinge wie Verständigungsmöglichkeiten und Kenntnis religiös-kulturell bedingter Essenvorschriften sein – aber das ist nicht alles. Also noch mal kurz gesagt: für die Einrichtungen ist es gut, wenn ihre Teams die Zusammensetzung der Bevölkerung in etwa abbilden.

Gibt es spezielle Bewerbungstipps für die jungen Leute mit Migrationshintergrund, die sich für einen Ausbildungsplatz im sozialen Bereich interessieren?

Für BewerberInnen mit Migrationshintergrund gelten die gleichen Voraussetzungen wie für diejenigen ohne: notwendig sind Offenheit, Empathiefähigkeit, Lust auf Kontakte zu Menschen und Kommunikation, die Fähigkeit, sich auszudrücken und im Team zu arbeiten. Natürlich ist es im sozialen Bereich wichtiger als in vielen anderen, die deutsche Sprache gut zu beherrschen, weil im Umgang mit Menschen ständig überall Kommunikation stattfindet. Aber auch andere Sprachkenntnisse sind von großem Vorteil. Ein großer Teil der jungen Menschen mit ausländischen Wurzeln ist hier geboren und aufgewachsen; Deutschkenntnisse sind für sie kein Problem. Bewerben können sich alle jungen Leute, egal mit welcher Herkunft.
Wenn interkulturelle Kompetenzen, Kenntnisse eines anderen Kulturraumes oder auch Sprachkenntnisse wie in vielen Feldern der sozialen Arbeit für die Ausübung der Tätigkeit einen Gewinn darstellen, ist es selbstverständlich eine gute Idee, auf seine Kompetenzen in diesem Bereich hinzuweisen. Allerdings: Diese Kompetenzen hat ein junger Mensch mit ausländischen Wurzeln nicht automatisch und auch junge Menschen ohne Migrationshintergrund können sie haben.

Vielen Dank, Frau Rockhoff! Und liebe Leser, hier geht’s zu unserem SPECIAL „Multi-Kulti in Pflege und Beratung“.

Altenpflege auf Japanisch: Ich hatte Pflegeroboter erwartet!

Judith Niebel (zweite von rechts, weiße Bluse) diskutiert mit japanischen Kollegen

Judith Niebel (zweite von rechts, weiße Bluse) diskutiert mit japanischen Kollegen

Judith Niebel (30) hat Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt, danach Pflegemanagement studiert, als Pflegedienstleitung gearbeitet und ist inzwischen Assistentin der Geschäftsführung der Evangelischen Heimstiftung in Stuttgart. Eine steile Karriere! Im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms hatte sie nun sogar  die Gelegenheit, die japanische Altenpflege kennen zu lernen.
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