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Plätzchen backen mit Bewohnern, spannende Einrichtungen für Menschen mit Behinderung besuchen, Pauken für Prüfungen und jeden Tag ganz viel Neues lernen – eine Ausbildung ist sooo spannend! Darüber zu lesen ist vor allem für all diejenigen interessant, die noch unentschlossen sind und keine genauen Vorstellung von einer Ausbildung in einem sozialen oder pflegerischen Beruf haben. Deshalb setzen wir auf euch, liebe Azubis! Erzählt hier eure Geschichte, plaudert aus dem Nähkästchen und lasst viele junge Leute an euren Erlebnissen teilhaben: Werdet Azubi-Blogger*in bei blog.soziale-berufe.com!

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Wir freuen uns auf euch und eure Geschichten!

Hier lest ihr die Beiträge unserer Azubi-Bloggerinnen: https://blog.soziale-berufe.com/category/erfahrungsberichte/azubi-blog/

Auch FSJler*innen bloggen bei uns: https://blog.soziale-berufe.com/category/erfahrungsberichte/fsj-blog/

Flamur (26) aus dem Kosovo: „Meine Mutter und Geschwister zurückzulassen war das Schwerste“ (English version available)

Damit Flamur und zahlreiche weitere junge Menschen aus dem Kosovo im Rahmen eines Projektes der Diakonie Württemberg nach Deutschland kommen und die Altenpflege-Ausbildung machen können, müssen viele bürokratische Hürden überwunden werden. Es werden Unterlagen übersetzt, Visaanträge eingereicht und die Schulzeugnisanerkennung beantragt. Trotz guter Beziehungen zu den einzelnen Akteuren erlebt die Steuerungsgruppe jedes Jahr wieder Änderungen im Prozess und somit Überraschungen, die zu meistern sind. Die Vorschriften für die Deutschkenntnisse wurden verschärft, die Visa für Nachrücker im Projekt abgelehnt, die Schulzeugnisanerkennung zu spät ausgestellt, weil die Wartezeiten inzwischen bei 14 Monaten liegen. Doch mit viel Geduld gelingt es am Ende doch, und so konnte Flamur als einer der ersten Projektteilnehmer seine Ausbildung bei der  Evangelischen Heimstiftung erfolgreich abschließen.  

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Ruzhdi (21) aus dem Kosovo: „Ich war neugierig darauf, etwas Neues zu erleben“ (English version available)

Mehrere Dutzend junge Menschen aus dem Kosovo machen in der Evangelischen Heimstiftung ihre Ausbildung zum Altenpfleger. Das Projekt der Diakonie Württemberg, im Rahmen dessen sie nach Deutschland kommen, geht einschließlich Vorbereitungsjahr über vier Jahre. Wenn alle bürokratischen Hürden geschafft sind und die sprachliche Entwicklung erfolgreich war, beginnt die Ausbildung zusammen mit deutschen Azubis. Die ersten Tage sind für alle Beteiligten ereignisreich. Es wird gelernt, wie öffentliche Verkehrsmittel funktionieren und wie man ein Bankkonto eröffnet. Die Projektteilnehmer sind mit komplizierten Wörtern wie Steuer-Identifikationsnummer und Anmeldebestätigung konfrontiert. In dieser Phase ist der Kontakt zur Heimat sehr wichtig, daher wird eine Internetverbindung eher gesucht als der nächste Supermarkt. Ruzhdi Canaj ist einer der Projektteilnehmer der allerersten Runde und hat gerade seinen Abschluss gemacht!

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Albina (24) aus dem Kosovo: „Ich bin stolz darauf, wie weit ich gekommen bin“ (English version available)

Bei der Diakonie Württemberg läuft seit vier Jahren ein Projekt, in dem junge Menschen aus dem Kosovo nach Deutschland vermittelt werden, um hier eine Altenpflege-Ausbildung zu machen. Im Vorbereitungsjahr lernen sie zunächst Deutsch, im Frühjahr vor dem Ausbildungsbeginn im Herbst besuchen die zukünftigen Azubis ihre zukünftigen Einrichtungen. In zehn Tagen können sie sich ein erstes Bild machen von Deutschland, von den Pflegeheimen und den Fachschulen und von all dem, was sie erwartet. Zur Hospitation gehört sowohl die Mitarbeit in den verschiedenen Diensten als auch das Kennenlernen der zukünftigen Kollegen, Bewohner und Mitschüler. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz! Bei einem Ausflug zum Frühlingsfest, zum Mercedes-Museum oder zur örtlichen Stadtmitte kann mehr über die deutsche Kultur lernen als in jedem Klassenzimmer. Albina Mrasori gehörte zu den ersten Projektteilnehmern und hat gerade bei der Evangelischen Heimstiftung ihren Abschluss als Altenpflegerin gemacht!

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Rrezarta (25) aus dem Kosovo: „Das Essen in Deutschland ist sehr lecker!“ (English version available)

Wer beim Projekt „Altenpflege-Ausbildung für junge Menschen aus dem Kosovo“ der Diakonie Württemberg mitmachen möchte, muss einen Abschluss einer medizinischen Mittelschule mitbringen. Das entspricht der deutschen Mittleren Reife mit einem medizinischen Schwerpunkt. Die Bewerber haben also eine Affinität zur Pflege. Wenn sie als Projektteilnehmer ausgewählt werden, nehmen die jungen Kosovaren an vorbereitenden Deutschkursen teil und reisen dann nach Deutschland ein, wo sie bei einem Träger der Diakonie Württemberg ihre Altenpflege-Ausbildung durchlaufen. Die „erste Generation“ hat gerade unter anderem bei der Evangelischen Heimstiftung ihren Abschluss geschafft, darunter Rrezarta Shala.

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