Ganz schön frech, aber vor allem wunderbar: die Kids in Michelles i-Kita

„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar“ (Astrid Lindgren) Unterkriegen lassen sich auch die dreißig Kinder meiner KiTa, in der ich mein FSJ mache, keineswegs. Sie sind frech und wild und wunderbar. Die Betonung liegt hierbei auf dem Wort wunderbar. Dennoch kommen Frechheit und Wildheit nicht zu kurz. Weder in der Igel- noch in der Katzengruppe der integrativen Kindertagesstätte „Elfriede Westphal“ in Misburg. Aber genau das, diese Lebendigkeit und Frische, sind das Wunderbare daran.

Hallo ihr Lieben, auch wenn ich manchmal an meine Grenzen stoße, den Lautstärkepegel manchmal kaum aushalte oder verblüfft von der Frechheit des einen oder anderen Kindes dastehe, genieße ich diese Lebendigkeit des Kindergartenalltags wirklich. Ja, sie sind frech. Nehmen keinen Blatt vor den Mund und grinsen den Erwachsenen noch ins Gesicht, wenn sie gerade beim Mistbauen erwischt wurden. „Sag mal Fenster … deine Alten sind Gespenster!“, ist beim Mittagstisch an der Tagesordnung. 🙂 Untereinander hauen die Kleinen auch gut und gerne mal zu und kündigen sich die Freundschaft während eines Streites. Allerdings vertragen sie sich auch mindestens wieder genauso schnell wie sie sich gestritten haben und sind wieder die besten Freunde. Es werden nicht nur die anderen Kinder geärgert, sondern auch gerne mal die Erwachsenen, worüber sich dann von allen Seiten köstlich amüsiert wird. Von den Erwachsenen natürlich auch ab und zu… 🙂 Sie stecken eben einfach voller Energie.

Ja, sie sind wild. Mehr als das. Draußen machen sie das Gelände quasi zur Wildnis. Sie sind Räuber, Jäger, Polizisten, Krieger. Erschaffen Gefängnisse und Unterschlüpfe. Ich kann schon gar nicht mehr zählen wie oft ich gefangen genommen und abgeführt wurde. Das wilde Siegesgeschrei darf hierbei natürlich nicht vergessen werden! 🙂 Erst gestern wurde ich von sechs kleinen Räubern aus der „Wildnis“ angegriffen. Ich saß auf der Treppe und fing an, mit einem der Kinder rumzualbern und zu kämpfen, da lag ich plötzlich auf dem Boden mit drei Angreifern auf mir drauf und von drei weiteren umzingelt. Ich schrie zwar nach Hilfe von dem zweiten FSJler, aber ich war ziemlich auf mich allein gestellt… 🙂 Sie stecken eben einfach voller Energie.

Ja, sie sind wunderbar. Das sind sie wirklich, jeder auf seine Weise und dennoch auf die gleiche Art. Schon auf dem Weg zur Arbeit freue ich mich richtig auf die strahlenden Gesichter, die mir jeden Morgen in der KiTa entgegenkommen. Wenn sie auf mich zustürmen um mich zu begrüßen oder sich kaputt lachen wenn ich mal wieder Quatsch erzähle oder rumalbere. Sie stecken einfach voller Energie und lassen sich in keiner Hinsicht unterkriegen und das färbt ab. Das Freche, Wilde, Wunderbare steckt an und macht nicht nur meinen Kindergartenalltag schöner und leichter, sondern öffnet mir auch in meinem alltäglichen Leben das ein oder andere Mal die Augen. Es sorgt für Leichtigkeit und Lebendigkeit.

Ein ganz klarer Tipp von mir: Seid frech und wild und wunderbar- dann kriegt Euch nichts unter! Liebste Grüße Michelle 🙂

Laternenfest in der i-Kita

„Es sind nicht die großen, es sind eher die so genannten kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen, ja sogar verzaubern.“ (Peter Bachér) Es sind vor allem die besonderen, außergewöhnlichen kleinen „Dinge“. Es sind die, die nicht alltäglich sind, vielleicht nur einmal im Jahr stattfinden. Es sind auch die „Dinge“, die unvorhergesehen, überraschend auftreten. Doch auch die geplanten können verzaubern. In der integrativen KiTa Elfriede Westphal erlebe ich diese Momente häufig, eigentlich jede Woche. Sei es nur die Begeisterung der Kinder für etwas. Vor allem aber berührt es mich, wenn diese durch „Dinge“ ausgelöst wird, die von mir stammen. Weiterlesen

Ein Praktikumstag in der Wohngruppe für Kinder mit Behinderung

Hallo liebe Community, in diesem Blog wollte ich euch ja berichten, was ich denn so den ganzen Tag in meinem Praktikum mit schwerst mehrfach und geistig behinderten Kindern mache. Wenn ich Spätdienst habe, was in der Woche immer der Fall ist, da ich das mit meinen Kindern und dem Fahrweg nicht anders hinbekomme, beginnt dieser um 14:00 Uhr. Meistens bin ich schon mindestens 15 Minuten früher auf der Wohngruppe und kümmere mich um die Wäsche oder um andere anliegende Aufgaben, bis dann der Rest des Spätdienstes eintrudelt. Wenn dann alle da sind, setzen wir uns zur Dienstübergabe zusammen und es wird besprochen was am Vormittag passiert ist.

Kurz vor 15:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg, um die Kinder von der Schule abzuholen, es sind insgesamt 4 Kinder. Manchmal sind es auch nur 2 oder 3 Kinder, wenn die anderen zum Beispiel gleich von der Therapeutin abgeholt werden. Von den 4 Kindern sind 3 im Rollstuhl und 2 müssen geschoben werden. Senna*, ein 16jähriges Mädchen, lassen wir oft alleine fahren, da sie das ja auch noch sehr gut kann, auch wenn es länger dauert und sie dann als letzte auf der Wohngruppe ankommt. Nach der Schule ist für alle Bewohner erst einmal „Zimmerzeit“ – das heißt, sie sollen sich für eine Stunde in ihrem Zimmer beschäftigen, alleine oder mit anderen. In dieser Zeit „hüpfe“ ich von Zimmer zu Zimmer und frage wie der Tag war, bediene den CD-Player und spiele mit den Kindern.

Bis 17:00 Uhr können wir dann die Zeit zum Spielen oder Basteln nutzen. Wenn die Kinder nicht auf mich zukommen und zum Beispiel einkaufen spielen wollen, suche ich eine Beschäftigung. Mia zum Beispiel guckt liebend gern Fotos an und erzählt mir, wer sich darauf befindet. Mia ist 10 Jahre alt und hat eine geistige und sprachliche Einschränkung, sie muss einen Schutzhelm tragen, da sie an Epilepsie erkrankt ist und somit einfach mal umfallen kann. Ansonsten kann ich ihr auch eine große Freude machen, wenn ich ihr als Verkäuferin in ihrem „Tante Emma“- Laden aushelfe. Susi und Senna bleiben gerne im Zimmer und hören Musik. Susi ist ein sehr redseliges Mädchen und sorgt stets für Stimmung auf der Gruppe. Sie ist 20 Jahre alt, hat eine geistige, sprachliche und körperliche Beeinträchtigung und ist mit ihrer Schwester Anja zusammen, die auch auf der Guppe lebt, die älteste Bewohnerin. Susi hat immer was zu erzählen und muss auch zu allem ihren Senf dazu geben. Außerdem möchte sie gerne ganz viel Teilhabe haben und wenn es nur beim Tischdecken ist, was sie ja alleine nicht kann. So frag ich sie dann, was denn noch fehlt. Ich mag Susi sehr, auch wenn sie ziemlich anstrengend sein kann. Das ein oder andere Mal hat mir schon das Ohr „geblutet“, weil sie sich immer in sehr hoher Tonlage freut und mitteilt.

Insgesamt leben 5 Mädchen und 2 Jungs auf der Wohngruppe, die alle mal mehr, mal weniger Unterstützung in ihrer Beschäftigung brauchen oder wollen. Zu 17:00 Uhr beginnen wir dann, das Abendbrot vorzubereiten. Ich schnippel dann meist den Salat mit Anja. Dann wird der Tisch gedeckt und wenn alle am Tisch sitzen „reichen wir uns die Hände nach guter alter Sitt und wünschen uns zum Essen recht guten Appetit“. Susi und Danny benötigen Unterstützung beim Essen. Nach dem Abendbrot werden einige Kinder gebadet, das wechselt täglich. Um 18:50 Uhr darf der Sandmann geguckt werden. In der Zwischenzeit räum ich den Tisch ab und stell das Geschirr in die Spühlmaschine. Nach dem Sandmann gehen die Kinder ins Bett. Die letzen Male war ich für Mia zuständig, was ehrlich gesagt nicht meine Lieblingsaufgabe ist, da man immer noch eine Weile bei ihr am Bett sitzen muss, bis sie schläft. Und 20 Minuten im Dunkeln zu sitzen, ist jetzt nicht so spaßig.

Sind alle Kinder im Bett, guck ich, was noch erledigt werden kann, zum Beispiel in der Küche oder an Wäsche oder halte in den Akten der Kinder schriftlich fest, was an dem Tag vorgefallen ist und ob sie gebadet wurden. Wenn nichts mehr zu tun ist oder zu besprechen gibt, darf ich auch mal vor 21:00 Uhr nach Hause fahren, find ich super, da ich sonst erst um 23:00 Uhr zu Hause wäre. Das belastet mich immer nen bisschen, wenn ich am nächsten Tag Seminar hab und um 8:00 Uhr in der Schule sein muss. Insgesamt komme ich aber schon gut zurecht. Ich habe nun alle Mitarbeiter kennengelernt, somit muss nicht immer wieder bei Null angefangen werden, was mir dadurch einiges an Selbsständigkeit einbringt. In dieser Woche hab ich meinen zweiten Wochenendeinsatz und dafür am Donnerstag und Freitag frei.

So, das war ein kleiner Einblick in meinen Arbeitsalltag meines 3. Praktikums in der Sozialassistentenausbildung, welche ich nun schon seit 3 Semestern im Evangelischen Johannesstift bestreite. Bald ist das pädagogische Angebot an der Reihe, das wir planen und durchführen müssen. Ich hab mir dafür Senna ausgesucht, bin aber noch nicht ganz entschlossen, was ich machen möchte. Mehr dazu beim nächsten Mal. Liebe Grüße, Candy

*alle Namen von der Redaktion geändert

FSJlerin Michelle: Ich fühle mich in meine Kindheit zurückversetzt

„Ein großer Mensch ist, wer sein Kinderherz nicht verliert“ (James Legge) Dieses Zitat habe ich schon sehr oft an den verschiedensten Stellen gelesen, doch erst jetzt habe ich eine richtige Vorstellung davon, was es bedeutet. Es ist nicht kompliziert und man versteht den Sinn sehr schnell, doch um es wirklich zu erfassen, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer KiTa nur förderlich. Es geht nicht nur darum, albern zu sein oder mal über die Regeln hinweg zu sehen, es steckt viel mehr dahinter.

Hallo ihr Lieben, es bricht nun der vierte Monat für mich in der integrativen Kindertagesstätte Elfriede Westphal an und ich kann sagen, dass ich jetzt so richtig angekommen bin und mich unglaublich wohl an meinem Arbeitsplatz fühle. Es ist nicht nur das gute Arbeitsklima unter den Mitarbeitern, das mich so zufrieden stimmt, auch in den Herzen der Kinder bin ich angekommen und die Kleinen in meinem ebenfalls. Selbst die Jüngsten und Schüchternsten kommen auf mich zugerannt, rufen meinen Namen und verlieren alle Hemmungen, mich um etwas zu bitten oder mich in ihr Spiel mit einzubeziehen. Dieses Gefühl ist unglaublich schön und es beginnt mir jetzt schon  vor dem Abschied nächstes Jahr zu grauen. Eine der beiden vorherigen FSJlerinnen, die mich anfangs auch eingearbeitet hat, kam diese Woche zu Besuch und man sah deutlich wie wohl sie sich gefühlt hat und wie sehr sie alles vermisst. Die Zeit scheint wie im Flug zu vergehen und deshalb bleiben solche Gedanken ab und zu nicht aus, doch ich stelle sie ganz weit hinten an, da ich mich ja noch auf einige spannende Monate freuen kann. Es bleiben noch etwa neun Monate zum Erfahrungen sammeln, zum Spaß haben und zum Kindsein.

Als Erwachsener kommen vor allem in der Arbeitswelt so viele wichtige, ernsthafte und auch nervenraubende Angelegenheiten auf einen zu, dass man schnell vergisst, manchmal Kind zu sein und die Sorgen auszublenden.  Als FSJler habe ich das Glück, dass ich die Chance habe, total oft mit ins Spiel zu gehen und eben nicht so deutlich auf den pädagogische Rahmen achten zu müssen wie die dazu ausgebildeten Fachkräfte. Darauf lasse ich mich unglaublich gerne ein, auch wenn ich mich natürlich nicht total gehen lassen kann. Dann hätten die Erzieher ja noch ein Kind mehr in ihrer Gruppe… 🙂  Trotz dieser gewissen „Autorität“, die ich als Erwachsener in den Augen der Kinder besitze, fühle ich mich oft mit den Kindern auf einer Ebene und somit zeitlich zurückversetzt. Ich spiele, was ich schon zu meiner Kindergartenzeit gespielt habe und was wahrscheinlich auch schon meine Eltern im Kindergarten gespielt haben. „Wer will Eeeeis?“ Das wird wohl niemals langweilig. 🙂

Auch wenn ich nach Hause komme, fühle ich mich in meine frühere Kindheit zurückversetzt.  Ich entdecke einen großen blauen Fleck hier, zwei kleine Schrammen da und in der Badewanne landet die halbe Sandkiste. Doch das gehört auch einfach mal dazu. Wir waren alle mal klein und erwachsen sein muss man oft und schnell genug im Leben. Es ist toll, sich mal ohne Rücksicht auf die Klamotten auf den Boden zu schmeißen, über das Außengelände zu laufen, wenn man gerade mal wieder aus dem „Gefängnis“ ausgebrochen ist und schließlich erschöpft eine kurze Pause am „Clip“ einzulegen. Dann allerdings auch innerhalb von Sekunden wieder die Rolle des Erwachsenen anzunehmen, wenn die Rangeleien zu weit gehen. Es ist das Gleichgewicht, das man finden muss und nach dem es sich wirklich zu suchen lohnt! Liebste Grüße, Michelle 🙂

Halloween in der i-Kita

„Der Herbst des Lebens streut die buntesten Blätter auf unseren Weg.“ (Chinesische Weisheit) Genau so würde ich meinen Weg seit August beschreiben, voller verschiedenster bunter Blätter. Im Freiwilligen Sozialen Jahr fallen jede Woche ein paar weitere farbige Blätter des Lebens auf meinen Weg herab und ich lerne so viel Neues kennen und lieben. Diese Woche habe ich mich beispielweise zum ersten Mal so richtig mit Halloween und den dazugehörigen Kürbissen auseinandergesetzt und es entstand etwas ganz Besonderes.

Hallo ihr Lieben, wie ihr sicher wisst, ist bald Halloween und überall sind schon Kürbisse in den verschiedensten Formen und Größen zur Dekoration bereit gestellt. Auch wir wollten den Eingang der integrativen KiTa Elfriede Westphal mit einem traditionellen Kürbis zieren und das Fleisch gleich weiterverwenden. Da am Mittwoch ja bekanntlich immer das gemeinsame Frühstück ist, nahmen wir uns also vor, Kürbisbrot zu backen, was im letzten Jahr bereits eine Mitarbeiterin, die zurzeit nicht mehr im Team ist, ausprobiert hatte. Das Rezept war also vorhanden, es fehlte nur noch jemand, der einen großen Kürbis besorgt, ihn aushöhlt, mit einem Gesicht verziert und aus dem Fleisch Brot macht. Ich ließ mich auf das Experiment ein, in der Hoffnung, dass die Kinder am Mittwochmorgen nicht Hunger leiden müssen. 🙂

Als erstes marschierte ich zum nächsten Supermarkt, um einen großen Kürbis und einige weitere Backzutaten zu besorgen. Da kam auch schon die erste Herausforderung auf mich zu: den großen Kürbis in die kleine Tasche hineinbekommen. Keine Chance! Ich verstaute also den restlichen Einkauf in der Tasche, umschloss den Kürbis in einer festen Umarmung und ging zurück in die KiTa. Als ich ankam, hatte ich das Gefühl 10 Kilo getragen zu haben, und bekam schon langsam aber sicher: Muskelkater! Mein FSJ-Kollege hob den Kürbis natürlich leichtfertig mit einer Hand hoch und fragte mich was ich denn habe, aber das waren schließlich auch nur ein paar Sekunden! 🙂

Wir machten uns also ans Aushöhlen. Eigentlich war geplant, die Kinder mit einzubeziehen, doch das Innere war so hart, dass sogar wir FSJler zusammen schwer zu tun hatten. Nachdem der Deckel ab und die Kerne rausgeholt waren, musste der Kollege zurück zum Kinderdienst und wir kämpften nur noch zu zweit: Ich und der Kürbis. Aber nach einiger Zeit habe ich gewonnen! 🙂 Die 1,2 Kilo Fleisch, die ich für die vier Brote brauchte, waren draußen und ich konnte dem Kürbis ein schönes Gesicht verpassen. Das hat wirklich Spaß gemacht und sieht aus super aus. Einen Tag später ist mir allerdings aufgefallen, dass ich die Nase vergessen hab! Den Kindern ist das natürlich auch sofort ins Auge gefallen, als sie ihn im Eingangsbereich betrachteten… 🙂

Nachdem ich die erste Unordnung in der Küche beseitigt hatte, ging es mit Pürieren und Kneten weiter, bis fünf Minuten vor Feierabend. Es entstand ein riesiger, zäher, gelber Teigklumpen, den ich zum „Gehen“ auf zwei Schüsseln aufteilte. Alles war gelb. Die Arbeitsfläche in der Küche, sämtliche Schüsseln und Löffel, meine Klamotten und meine Fingernägel sowieso. Für das Chaos in der Küche blieb mir aber keine Zeit mehr. Da das Brot sowieso am nächsten Morgen gebacken werden musste, kam ich also zum Frühdienst und machte erstmal alles schön sauber.

Die Brote im Ofen dufteten herrlich (bestätigten mir zumindest die Eltern), doch über die Meinung der Kinder war ich noch unsicher. Wie vermutet hieß es am fertigen Frühstückstisch zunächst aus allen Ecken: „Igitt, gelbes Brot!“ Doch am Ende des Tages waren alle vier gebackenen Brote komplett in den Bäuchen der Kinder verschwunden. Bis auf wenige Ausnahmen hat es also allen sichtlich geschmeckt und ich muss sagen, ich fand es auch wirklich lecker! 🙂

Diese vier Brote und der „Deko-Kürbis“ haben wirklich eine Menge Zeit in Anspruch genommen und ich habe während der Zubereitung, wie die Einrichtungsleiterin immer so schön sagt „für das Leben dazu gelernt.“ Auch wenn es nur soziale oder hauswirtschaftliche Kleinigkeiten sind, jedes neue bunte Blatt auf meinem Lebensweg bringt mich ein Stück weiter voran, sodass dieser „Herbst des Lebens“ hoffentlich über die jetzige Jahreszeit hinaus anhält und Winter, Frühling und Sommer begleitet. Liebste Grüße, Michelle 🙂