Vor den Prüfungen müsst ihr keine Angst haben!

Candy Bild 1Oh, wie früh doch alle schon da waren zur ersten Prüfung: 8:30 Uhr, die Prüfung begann doch erst um 9:00 Uhr. Ertappt! Ich wollte auch einen guten Platz erwischen, denn direkt vor der Dozentin sitzen? – neeee. So betraten wir den Prüfungsraum. Zu unserer Überraschung fiel die eigene Platzwahl aus, denn diese waren schon vorgegeben und nach Namen sortiert. Gut, dass ich so heiße wie ich heiße, denn mein Platz sollte der gaaaanz hinten werden für die anstehenden Prüfungen in Deutsch, Pädagogik und Ernährung, die ich innerhalb meiner Sozialassistentinausbildung im Evangelischen Johannesstift absolvieren musste 😉

Als die Zeit ran war, standen vor uns nun 3 Personen, eine dieser Personen hielt unsere Zukunft in den Händen, nämlich einen von 2 Vorschlägen, die beim Prüfungsausschuss eingereicht werden mussten. Bevor der Umschlag geöffnet wurde, fragte man uns, ob wir gesund und clean, also frei von Drogen und Alkohol, wären. Wer da bleibt, müsse die Prüfungen auch schreiben. Nachdem man uns auf die Kosequenzen diverser Betrugsversuche, wie: Spickzettel, Handys, gemeinsam zur Toilette gehen oder miteinander reden, hingewiesen hatte, wurden die Vorschläge enthüllt.

Bitte RuheWir waren mehr oder minder mit der Auswahl zufrieden. Für die Deutschprüfung war es nicht so wichtig, denn ob man nun eine Erörterung oder Inhaltsangabe schreiben muss, macht ja nicht so einen großen Unterschied, aber in Pädagogik und Ernährung waren es 2 verschiedene Themen, die uns treffen konnten. So kam es auch, dass Pädagogik nicht so toll lief, für mehr als nur für mich. Irgendwie war das Thema und der Umfang, den wir zuvor um Unterricht hatten dafür, auch so irrwitzig, dass eigentlich niemand damit gerechnet hatte, dass das unser Prüfungsvorschlag sein wird. Die letzte Prüfung am 15.Mai – Ernährung lief eigentlich ganz gut. Es wurde die Ernährung genommen, und die haben wir in der ganzen 2jährigen Ausbildungszeit rauf und runter gebetet. Der Startschuss kam immer um 9.05 – somit hatten wir stets 120 Minuten Zeit, unser Wissen aufs Papier zu bringen, Papier, dass uns gestellt wurde. Denn eigenes durften wir nicht verwenden.

Im Nachhinein betrachtet, waren die Prüfungen wie Klausuren aufgebaut und eigentlich nichts wovor man Angst haben muss, wenn man zuvor wenigstens ein Fünkchen Ahnung von der Materie hatte. Trotzdem sollte es nicht schaden, etwas zu lernen und wenigstens 1 – 2 Mal in die Unterlagen zu schauen. Ich hab es jetzt hinter mir – wow. Am 31. Mai erfahren wir die Ergebnisse der Prüfungen und ob eine mündliche 20 minütige Prüfung ansteht. Euch wünsche ich auf jeden Fall viel Erfolg für die kommenden Prüfungen. Bis auf bald, liebe Grüße, Candy

Veröffentlicht von

24 Jahre alt, in der Ausbildung zur Sozialassistentin am Evangelischen Johannesstift Spandau