HEP-Praktikum: Es gibt immer was zu tun

Liebe Leser, meine erste Praktikumswoche in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung ist fast um und ich hab gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit verfliegt! Ich fühle mich sehr gut aufgehoben in dem Wohnheim, in dem ich Praktikum mache. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und haben immer ein offenes Ohr, wenn man Fragen hat. Die Bewohner sind sehr kontaktfreudig, hilfsbereit untereinander und sehr selbstständig. Man hat das Gefühl, dass man gar nichts großartig tun braucht, außer die Menschen zu motivieren und ggf. anzuleiten.

Aber das stimmt natürlich nicht, eigentlich gibt es immer etwas zu tun, und wenn es die Bewohner selbst sind, die sich einfach unterhalten wollen oder etwas zu berichten haben. Es macht Spaß,  Weiterlesen

Blogger/innen gesucht

Liebe Community, hat jemand von euch Lust, hier beim Soziale-Berufe-Blog mitzumachen? Wir möchten mehr über eure Berufswahl, eure Erfahrungen und eure Zukunftspläne wissen! Wir möchten euch in unser Netzwerk der Gleichgesinnten einladen. Und wir möchten Schüler/innen, die sich für die Arbeit mit Menschen interessieren, zeigen wie es im Ausbildungsalltag zugeht. Und darum sind wir immer auf der Suche nach neuen Gast- und Stammautoren: Weiterlesen

Der erste Schultag

Nun war es soweit, der erste Schultag meiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in der Krankenpflegeschule der Diakonie in Südwestfalen war da. Mit Vorfreude und einem mulmigen Gefühl ging es ab in die Schule. Ich war zum Glück nicht der Letzte, der in die Klasse kam, und der Tag war echt gut. Die Klasse lernte sich näher kennen und Bekanntschaften wurden schnell geschlossen. Der erste Block war 8 Wochen lang. Der Lernstoff ließ auch nicht lange auf sich warten. Schon am ersten Tag ging es voll zur Sache und man konnte schon erahnen, was da auf einen zukommt.

Fächer wie Anatomie, Sehen und Hören, Recht, Ernährung ist nur ein winzig kleiner Auszug davon, was man lernen muss. Pro Block bekommt man ca. einen A4 Ordner komplett voll. Die wenige Freizeit, die man hat, muss man sich gut einteilen. Die Probezeit betrug ein halbes Jahr und der Schnitt muss mindestens 3,4 nach dem halben Jahr sein, um weitermachen zu dürfen.

Am Anfang fiel es mir recht schwer,  Weiterlesen

Meine erste Woche im Praktikum

Die erste Woche meines Orientierungspraktikums, das ich im ersten Semester meiner Sozialassistentenausbildung im Evangelischen Johannesstift Spandau absolvieren muss, ist rum, und euch möchte ich in einem weiteren Blog berichten wie es mir ergangen ist. Ich habe mir für’s Praktikum eine Einrichtung auf dem Johannesstift ausgesucht, die sich hauptsächlich mit demenzerkrankten Menschen beschäftigt. Das Leitbild dieser Einrichtung ist es, den Menschen so selbständig sein zu lassen wie es nur möglich ist, und: WIR SIND KEIN KRANKENHAUS sondern eine HAUSGEMEINSCHAFT.  Insgesamt gibt es in dieser  Einrichtung 8 Hausgemeinschaften mit jeweils 8 Bewohnern.

Am ersten Tag sollte ich ja erst zu 8:30 Uhr da sein – vorbildlich wie ich bin, war ich schon 15 Minuten früher da, so konnte ich mich noch ein wenig umsehen und einstimmen. Ehrlich gesagt hatte ich noch gar keine Vorstellung was mich erwarten könnte und was meine Aufgaben sein würden. Vielleicht die Bewohner ein bisschen beschäftigen, mit ihnen spazieren gehen, mich mit ihnen unterhalten oder etwas spielen.

Da unser erstes Praktikum ein Orientierungspraktikum ist, konnten wir noch wählen, ob wir Pflege oder Betreuung machen wollen. Die Entscheidung konnten wir schon mit der Wahl der Einrichtung treffen, also entweder Kindergarten, Hort, betreutes Wohnen oder eben Altenheim oder Behinderten-Pflege. Man hatte aber auch die Möglichkeit, im Altenheim zum Beispiel nur Betreuung zu machen. Mit einem war ich mir sicher – ich wollte etwas lernen.  Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, praktische Erfahrungen in der Pflege UND Betreuung aus dem Praktikum mitzunehmen.

Nun trafen wir uns nun dort um 8:30 Uhr am Montag. Wir heißt, noch 2 weitere Praktikanten aus meiner Klasse. Nachdem hier und da noch Unklarheiten beseitigt wurden, wurden wir unseren Hausgemeinschaften zugeteilt. Ein wenig mulmig wurde mir schon, Weiterlesen

Wie ich zum Berufswunsch Gesundheits- und Krankenpfleger kam

Hallo zusammen, da ich neu hier bin, wollte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Tom, bin 35 Jahre jung und komme aus Siegen, NRW. Zur Zeit bin ich im zweiten Ausbildungsjahr zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Ich bin gelernter Zahntechniker, und nach einigen Jahren in diesem Beruf stellte ich mir die Frage, ob das der Beruf ist, den ich bis zur Rente ausüben will. Meine Interessen lagen woanders, daher entschloss ich mich, mich um einen Ausbildungsplatz als Gesundheits- und Krankenpfleger zu bewerben.

Ich hatte schon immer sehr viel Freude im Umgang mit Menschen und Interesse an der Pflege und dem medizinischen Bereich, Menschen zu helfen, und Geld wollte ich natürlich auch verdienen. Daher stand mein Entschluss fest. Gesagt, getan: beworben, noch ein Einstellungstest und ich konnte bei der Krankenpflegeschule der Diakonie in Südwestfalen meine Ausbildung beginnen. Eine spannende Zeit begann.

Wie der erste Schultag und der erste Einsatz im Krankenhaus waren könnt Ihr in Kürze hier lesen. Bye Tom