In fünf Jahren kann viel passieren: Wer Diakon*in werden möchte, braucht Durchhaltevermögen

Fünf Jahre Ausbildung – das hält man nur durch, wenn man einen Beruf wirklich, wirklich will. So wie die 16 jungen Menschen, die soeben ihre Ausbildung zum Diakon und zur Diakonin bei der Diakonie Rummelsberg angefangen haben. Während andere sich noch im Urlaub in den Bergen, am See oder Meer in den Ferien tummeln, strömt viel auf die sechs Männer und zehn Frauen ein, deren ersten Etappe ihrer fünfjährigen Berufsausbildung gerade begonnen hat.

Mit dem Einführungsseminar hat für sechs Männer und zehn Frauen soeben die Ausbildung zum Diakon/ zur Diakonin in Rummelsberg begonnen – hier zusammen mit ihren Studienbegleitern Brüderhausleiter Diakon Klaus Buchner (links), Diakonin Lotte Mahlmann (3. von links) und Diakonin Carola Reichel (2. von rechts). Foto: Dorothée Krätzer

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80 Einrichtungen der Diakonie Hamburg unterstützen Bündnis für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege

Heute hat die Diakonie Hamburg der Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks die Beitrittserklärungen von über 80 diakonischen Krankenhäusern, Pflegeheimen und Pflegediensten zur Hamburger Allianz für die Pflege übergeben. Gemeinsam mit den anderen Arbeitgebern für Pflegekräfte in der Hansestadt wollen sie die Standards für gute Arbeitsbedingungen im Beruf erfüllen. Das geht aus einer gemeinsamen Presseinformation der Diakonie und der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz hervor. Und was bedeutet das genau?

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Bayerns und Niedersachsens beliebteste Pflege-Auszubildende kommen aus Diakonie-Kliniken!

Wir sind superstolz auf unsere Kolleginnen Ann-Sophie Schmidt (Foto) und Sarah Bockemann, die zu den beliebtesten Pflege-Auszubildenden in Bayern und Niedersachsen gewählt wurden! Ann-Sophie lernt in der Klinik Hallerwiese in Nürnberg, die zu unserem Träger Diakoneo gehört. Sarah Bockemann lernt im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg. Ab heute könnt ihr einer der beiden helfen, zur beliebtesten Pflege-Auszubildenden in ganz Deutschland gewählt zu werden! Die Online-Abstimmung startet unter www.deutschlands-pflegeprofis.de und läuft bis zum 30. September. Jeder Klick zählt!

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Altenpfleger sind genauso hoch angesehen wie Museumsdirektoren

Sozial- und Pflegeberufe genießen inzwischen in Deutschland ein ebenso hohes Ansehen wie Berufe, die ein Studium voraussetzen! Das fand das Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) in einer Umfrage heraus.

Es handelt sich um die erste Auswertung zum Berufsprestige seit 1984. Im Rahmen von Telefoninterviews wurden die Umfrageteilnehmer*innen gebeten, die Berufe auf einer Skala von 1 (niedriges Ansehen) bis 10 (hohes Ansehen) einzusortieren. Altenpflegehelfer sortierten sie auf Stufe 3 ein. Auf den ersten Blick eher im unteren Bereich, doch wenn man sich die anderen Tätigkeiten auf Stufe 3 anschaut, liegt der Altenpflegehelfer damit ebenbürtig zum Personalsachbearbeiter, zu Bürokaufleuten oder zur Historikerin!

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