Selbstständigkeit im Sozial- und Pflegebereich: Do’s und Don’ts für Existenzgründer (1.4.14)

Bs Verkehrs AgHier stellt euch unsere freie Autorin Laura Fricke die Existenzgründer Maik und Ariane vor. Maik hat sich mit dem Graffiti- und Hiphop-Projekt „The Bridge“ selbstständig gemacht, Ariane als Verfahrenspflegerin in Krankenhäusern. Wie das so lief und was die Experten dazu sagen, erfahrt ihr in der Reportage. Unten dann unsere Tipps und Tricks für Existenzgründer im Sozial- und Pflegebereich.

Do’s

Folgende persönliche Fragen solltest du dir vor der Existenzgründung beantworten:

  • Was ist meine Motivation, mich selbstständig zu machen oder zu gründen? Was will ich damit erreichen?
  • Habe ich genug Berufserfahrung sammeln können?
  • Kann ich mich gut einschätzen?
  • Wie gehe ich mit Geld um?
  • Was zeichnet mich als Person aus, was kann ich gut, wo liegen meine Stär­ken?
  • Wo bin ich besser als andere?
  • Bin ich in der Lage, meine Ideen zu kommunizieren und andere von meinen Ideen zu überzeugen?
  • Habe ich Unterstützung bei meinem Vorhaben? Wer unterstützt mich bei meinem Vorhaben?
  • Welche Verpflichtungen habe ich noch neben meiner Selbstständigkeit? Kinder? Zu pflegende Angehörige? Schaffe ich das überhaupt alles?

Folgende Fragen zur Geschäftsidee solltest du dir vor der Existenzgründung beantworten:

  • Gibt es für meine Idee einen Markt, also Menschen, die Interesse an meinem Produkt oder meiner Dienstleistung haben?
  • Gibt es Leute, die für meine Leistungen bezahlen?
  • Wer bezahlt meine Leistungen?
  • Warum sollte ein Kostenträger ausgerechnet für meine Leistungen bezahlen anstatt für die Leistungen der Konkurrenz?
  • Rechnet sich meine Idee, kann ich mich davon letztendlich wirklich finanzieren?
  • Kann ich meine Existenz von meiner Gründung oder Selbstständigkeit abhängig ma­chen?

Das solltest du unbedingt tun:

  • als Berufsanfänger in möglichst vielen Einsatzbereichen meines Berufs Erfahrung sam­meln, z.B. wer sich in der Pflege selbstständig machen will: im Krankenhaus, im Pflegeheim und in der ambulanten Pflege
  • eine Marktanalyse machen
  • Recherche betreiben, welche rechtlichen oder sonstigen Voraussetzungen für dein Vorhaben gibt
  • deine Idee und das Geschäftskonzept für die Selbstständigkeit oder Gründung mal auf Papier festhalten
  • bei dem Geschäftskonzept die Finanzierbarkeit mitberücksichtigen: Wie viel Geld brauche ich und wer stellt es mir zu Verfügung?
  • Freunden, Familie und Leuten aus der Branche das Konzept vorstellen und ihre Meinung dazu einholen
  • Gründerseminare besuchen und/oder dein Konzept einem Gründungsberater vorstellen und sich beraten lassen
  • an einem Gründerwettbewerb teilnehmen, hier bekommt man mitunter kostenloses Feedback für die Geschäftsidee oder Anregungen, was man besser machen könnte
  • vor der Gründung finanzielle Reserven für Durststrecken ansparen

Das solltest du auf gar keinen Fall tun:

  • gründen, ohne vorher eine Marktanalyse zu machen
  • ignorieren, dass es ähnliche Konzepte, Einrichtungen oder Strukturen schon am Wahlort deiner Selbstständigkeit gibt
  • deine Selbstständigkeit aufbauen, ohne vorher die Finanzierung abzuklären
  • das Unternehmen zu früh starten, ohne vorher gut darauf vorbereitet zu sein
  • die Schritte der Gründung in der falschen Reihenfolge unternehmen, z.B. Kredite aufnehmen, ohne zu wissen, wie viel Geld man braucht und wie man es wieder zurückzahlen will
  • dich am Anfang überfordern, indem du zu früh zu viele Aufträge annimmst
  • selbstständig machen, ohne echte Freude und Interesse an der Sache zu haben, z.B. nur weil man arbeitslos ist und gerade keine Stelle findet

 

Karrierechance: Selbstständigkeit im Sozial- und Pflegebereich (1.4.14)

Arbeitszeit und Privatleben sind nicht mehr so richtig zu trennen, dafür ist man sein eigener Herr: als Gründer eines Unternehmens im Sozial- und Pflegebereich. Das kann ein ambulanter Pflegedienst sein, ein soziales Kiezprojekt oder oder oder. Unsere freie Autorin Laura Fricke stellt euch zwei Gründer vor, einer jung, eine schon etwas älter, und hat Tipps und Tricks für euch zusammengetragen: Worauf muss man achten, damit die Selbstständigkeit zum Erfolg wird und man auch davon leben kann?

MaikGerade Anfang 20 war Maik, als er mit anderen Studenten das Hiphop- und Graffiti-Projekt „The Bridge“ für Jugendliche und Kinder in Braunschweig gründete. Ariane dagegen hat lange als Krankenschwester gearbeitet und dann eine Weiterbildung zur Verfahrenspflegerin gemacht. Was die beiden gemeinsam haben? Sie haben sich in ihren Bereichen selbstständig gemacht. Schon seit zwei Jahren organisiert und leitet Maik Seminare und Workshops zu Graffiti und Hiphop und finanziert sich mit dem Projekt nebenbei das Studium. Anders als Maik ist Ariane erst seit kurzem selbstständig und besucht als Verfahrenspflegerin Krankenhäuser und Pflegeheime, um Alternativen für pflegerisches Handeln zu zeigen. Dabei arbeitet sie jetzt schon in Vollzeit, auch wenn sie noch sagt: „Ich baue meine Selbstständigkeit Schritt für Schritt auf.“ Wie bei vielem in der Selbstständigkeit ist der Zeitaufwand vom Engagement abhängig. „Je nachdem wie viel Werbung man für sich macht und vernetzt, dementsprechend kann man lang arbeiten“, sagt Maik. Es gibt Wochen, an denen der Student der Sozialen Arbeit täglich im Projekt ist, „als wäre das mein Hauptberuf und dann ist wieder eine Woche lang nichts.“ Den Umstand kennt Ariane: Während sie im Februar kaum Aufträge hatte, kamen im März gleich fünf – innerhalb einer Woche. „Mit der Auftragslage muss man schon zwölf Stunden am Tag arbeiten und am Wochenende auch.“

Eine Herausforderung sieht Professor Ludger Kolhoff, Dozent an der Ostfalia Hochschule, darin, von der Selbstständigkeit leben zu müssen. Denn gerade im sozialen Bereich sind die meisten Einrichtungen gemeinnützig und dürfen keine Gewinne erzielen. Dazu kommt erschwerend: „Die Kunden im sozialen Bereich sind in der Regel nicht die, die die Leistung bezahlen.“ Bezahlt werden die sozialen Dienstleistungen von Sozialämtern oder Jugendämtern. Und die muss man erst einmal von der Qualität seiner Leistungen zum kleinen Preis überzeugen – in Konkurrenz zu großen Trägern. Das Problem der Bezahlung kennt auch Gründungsberaterin Jutta Overmann von der Unternehmensberatung bbu consult. In vielen Fällen würde sich eine Selbstständigkeit vom Finanziellen her nicht lohnen, sagt sie. Also gründen nur aus Idealismus und Gründen der Selbstverwirklichung? Wer von seiner Idee trotzdem überzeugt ist, dem empfiehlt Overmann, es mit einem Projekt zu versuchen. Grundsätzlich sinnvoll sei es, eine Geschäftsidee mal auf Papier zu bringen. Damit könne man dann ein Gründerseminar besuchen, nach dem die Fragen rund um das Vorhaben oft klarer würden.

Unsere Helden des AlltagsFragt man Ariane, was unverzichtbar in der Selbstständigkeit ist, kennt sie eine klare Antwort: „Berufserfahrung“ und zwar in unterschiedlichen Einrichtungen. Eine Antwort, die Frau Overmann unterstützt. „Die Leute, die sich ernsthaft selbstständig machen wollen, sind fast alle älter, weil sie Berufserfahrung mitbringen.“ Zwar gibt es Ausnahmen wie Maik von „The Bridge“, doch die meisten könnten mit Anfang 20 keine Berufserfahrung und Referenzen aufweisen – unerlässlich, wenn man zum Beispiel Kinder in der eigenen KiTa betreuen möchte. Für ganz junge Leute mit Selbstständigkeitsvorstellung empfiehlt Jutta Overmann, eine Berufswegeplanung zu machen und bei großen Trägern Berufserfahrung sammeln. Wichtig ist auch den Kontakt zu den Kostenträgern wie den Sozialversicherungen zu knüpfen, ergänzt Herr Kolhoff: Denn sie entscheiden, ob eine Dienstleistung bezahlt wird. Maik hat da mit seinem Projekt Glück gehabt: Aus Interesse an Hiphop ist er in das Studentenprojekt eingestiegen und mit „The Bridge“ gewachsen. Als Student hat der heute 23-Jährige die Möglichkeit, noch viel auszuprobieren. Was würde Maik jemandem mitgeben, der sich selbstständig machen möchte? „Ich würde jeden ermutigen, der eine Idee hat, mal erste Schritte zu gehen und zu gucken, was dabei herauskommt.“

Konkrete Tipps: Hier geht’s zu den Do’s und Don’ts für Gründer!

Viele Freiheiten für Senioren: Risa aus Japan staunt über die deutsche Pflege (28.3.14)

Risa Urabayashi studiert an der Waseda University in Tokio “Management of Public Policy” mit dem Schwerpunkt “Social Welfare Policy“. Mit einem Stipendium der Robert Bosch Stiftung besuchte sie im März 2014 das Alten- und Pflegeheim Lutherheim der Mathilde-Zimmer-Stiftung in Berlin. Hier erzählt sie euch, was sie erlebt hat und was die Unterschiede zwischen deutscher und japanischer Pflege sind:

Risa aus JapanRisa, wie hast du die Pflege in Deutschland erlebt?
Es war sehr beeindruckend für mich, dass in der Pflege in Deutschland der Respekt für die Vorlieben der einzelnen Senioren Priorität hat. Jeder hat die Möglichkeit, sich seine Zeit frei einzuteilen und sein Essen auszusuchen.

It was very impressive for me that, in German health care, the priority for the care program is the respect for individual elderly person’s preference and each elderly person has enough freedom in time management, food selection, and so on.

Welche Unterschiede gibt es zur Pflege in Japan?
In japanischen Pflegeprogrammen ist die Disziplin der Gruppe wichtiger als die Identität des Einzelnen. Japanische Senioren haben weniger Freiheiten, sie müssen alle dieselben Freizeitbeschäftigungen machen und alle zur selben Zeit essen. Ein weiterer Unterschied ist die Rolle der Senioren mit Migrationshintergrund und die Nachwirkungen der Teilung in Ost- und Westdeutschland. In Japan gibt es eine strenge Einwandererpolitik und wir kennen keine Teilung des Landes – darum spielen diese Aspekte für uns keine Rolle.

In Japan’s health care programs, my impression is group discipline, which means the uniformity as a group has been put much importance rather than each person’s identity. So, in Japan, each elderly person has limited ability in elderly care programs than in Germany, which means each elderly person has obliged to do the same recreation, take food at the same time and so on. Secondly, the difference in German and Japanese health care policy is the role of immigrants and the problems of the disparity between former West and East Germany. Japanese immigration policy is very stringent and there is no historical problems of the division of a single state.

Was können wir Deutschen von den Japanern lernen und umgekehrt?
Das kann man schlecht kurz und knapp beantworten. Aber ich denke, die Unterschiede im deutschen und japanischen Pflegesystem hängen mit den sozialen und kulturellen Unterschieden und Regeln zusammen. In Japan ist eins der Probleme, dass es zu wenig Pflegepersonal gibt. Ich denke, es wäre sinnvoll, es für Pflegepersonal aus dem Ausland einfacher zu machen, in Japan zu arbeiten, so wie es in Deutschland auch geschieht.

This question is too difficult for me to answer shortly. But, I think the difference in German and Japanese social rules would affect the content of health care programs. In Japan, one of the problems is that the population of carers is not big enough. I think it is useful to increase the opportunity for immigrants as carers considering German systems.

Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?
Ich möchte bei einer großen Zeitung oder bei einem Fernsehsender arbeiten. Als Journalistin will ich mit meinen Beiträgen die japanischen Jugendlichen dazu bewegen, sich für das Sozial- und Gesundheitswesen zu interessieren.

I hope I try to find a job in major newspaper or TV broadcasting organization in 2014. As a journalist, I hope to write articles to encourage Japan’s young generation to engage in health care management.

Vielen Dank Risa und viel Erfolg für dein Studium!

Einrichtungsleiter Diakon Olaf Schultz aus dem Lutherheim ergänzt, dass es Risa auch beeindruckte, dass die Bewohnerinnen und Bewohner seines Pflegeheims neben der Pflege sowie der hauswirtschaftlichen und sozialen Betreuung auch spirituelle und seelsorgliche Begleitung durch zwei  erfahrene Diakone erhalten. Außerdem habe man sich darüber unterhalten, wie junge Menschen für die verantwortungsvolle Arbeit in der Altenpflege gewonnen und befähigt werden könnten. Am Ende sei man sich einig gewesen: Die Altenpflege muss durch die Politik und Gesellschaft aufgewertet werden und nicht nur durch mehr Geld.

Hier noch ein Tipp: Was Julia, Mitarbeiterin einer ev. Pflegeeinrichtung, umgekehrt bei ihrer Reise nach Japan erlebt hat, lest ihr hier!

Wenn nicht jetzt, wann dann? Ausbildungsvergütung für Erzieher! (28.3.14)

laura 2Hallo liebe Community, ich bin zurück aus den Ferien und habe euch was Spannendes zu erzählen. In Hamburg haben sich einige Auszubildende zum Erzieher und zur Erzieherin aus verschiedenen Fachschulen zusammen getan, um für bessere Ausbildungsbedingungen zu kämpfen. Die erste Forderung natürlich: Ausbildungsgehalt! Klar, wir gehen zur Schule und absolvieren mehrere Praktika, in denen wir über lange Zeiträume als billige Arbeitskraft mitarbeiten. In anderen Ausbildungen bekommt man hierfür ganz selbstverständlich Geld. Wir möchten es vergleichen mit der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Auch dieser geht zur Schule und absolviert Praktika in verschiedenen Behörden, aufgrund dessen sollte unser Gehalt sich nach deren Gehalt orientieren. Das wären etwa 800 Euro. Nur fair oder? Ich habe neulich gelesen: Wieso zahlen wir denen mehr Geld, die sich um unser Geld kümmern, als denen, die sich um unsere Kinder kümmern? Ist was dran, oder?!

Die Gruppe hat ein Konzept erarbeitet, zentrale Forderungen aufgestellt und ist nun sogar online vertreten. Am Montag hat das erste offene Treffen stattgefunden, das heißt, Schüler und Schülerinnen aus sämtlichen Fachschulen für Sozialpädagogik in Hamburg sind zusammen  gekommen und haben sich erstmals kennengelernt und ausgetauscht. Und gekommen sind über 30! Alle reich an Fragen, Ideen und Kritik an der Ausbildung. So wurden zunächst Sorgen und Probleme gesammelt, wie zum Beispiel: Wieso werden wir an einigen Schulen in unserer Praktikumswahl so eingeschränkt, wieso kann die Ausbildung nicht auch inhaltlich generalisiert werden und auch andere Berufsfelder miteinbeziehen? Wieso sind die Regeln für Auslandspraktika so intransparent? Wieso dürfen einige von uns erst so knapp vor dem Praktikum hospitieren? Wieso werden einige nur an zwei Terminen dafür freigestellt? Schnell hatten viele einen Aspekt genannt und eine rege Diskussion entstand. Ich habe es als sehr angenehm empfunden zu hören, dass es anderen auch so geht wie mir oft. Und habt ihr schon mal vom Bildungspaket gehört? Wenn ihr Bafög berechtigt seid und unter 25 stehen eure Chancen schon mal gut. Die weiteren Bedingungen und alles andere zu dieser Initiative findet ihr unter http://www.oea-hamburg.de/.  Bei Facebook sind wir auch vertreten unter https://www.facebook.com/oeahamburg.

Wir wollen uns jetzt alle zwei Wochen treffen und in Arbeitsgruppen daran arbeiten, in der Öffentlichkeit unsere Forderungen zu vertreten und das Bewusstsein der Menschen zu erreichen. Es gibt so viele Menschen da draußen, die auf unserer Seite sind, beispielsweise sämtliche Eltern und die Zahl von 24.000 gesuchten Erziehern und Erzieherinnen in Deutschland spricht ihre eigene Sprache. Wenn nicht jetzt, wann dann?! Macht mit! Macht es gut, Laura

Seminar für diakonische Einrichtungen: Neue Wege der Personalgewinnung (24.3.14)

In Zusammenarbeit mit der Bundesakademie und der Führungsakademie für Kirche und Diakonie bietet unsere Projektleiterin Maja Schäfer folgendes Seminar (auch als Inhouse Schulung) an:

Maja SchäferNeue Wege der Personalgewinnung
Wie sich Sozial- und Pflegeeinrichtungen als attraktive Arbeitgeber positionieren können

Die Herausforderung
Ob Krankenhaus, Altenpflegeheim oder Kita: Der Fachkräftemangel ist eingetreten, Auszubildende, Fachkräfte und Quereinsteiger werden dringend gebraucht. Doch wo andere Branchen sich längst auf die veränderten Erwartungen der Zielgruppe eingestellt haben, hält die Sozial- und Gesundheitswirtschaft an überholten Personalgewinnungsstrategien, Konkurrenzkampf und Social Media-Skepsis fest. Methoden und Botschaften erreichen nicht mehr – und so bleiben auch die Bewerber fern.

Die neuen Wege
Der Perspektivenwechsel ist das A und O: Bewerberorientierte Personalgewinnung ist, wenn wir nicht mehr fragen „Was wollen wir von unseren Bewerbern?“, sondern „Was wollen die Bewerber von uns?“ Erfolg versprechend lässt sich auch von anderen Branchen lernen: Wie wird dort statt sachlicher Berufe-Info ein Lebensgefühl vermittelt? Genauso wichtig: Konkurrenzdenken abschalten. Einzelne Einrichtungen gehen im Meer der Möglichkeiten unter, treten die diakonischen Einrichtungen jedoch mit versammelter Kraft auf, macht das Eindruck und alle profitieren davon.

Ziel des Seminars
Entwickeln Sie einen Blick dafür, was zeitgemäße Personalgewinnung ausmacht. Überprüfen Sie Ihre Strategien im Vergleich zu Worst und Best Practice Beispielen aus verschiedenen Branchen. Nehmen Sie Anregungen mit in Ihre Einrichtung, in welche Richtung Ihr Kampf gegen den Fachkräftemangel in Zukunft gehen könnte.

Inhalte
– Employer Branding: Alleinstellungsmerkmale als Arbeitgeber herausarbeiten und kommunizieren
– Bewerberorientierung: Wie erreiche ich die Zielgruppen Generation Y und Quereinsteiger?
– zeitgemäß formulierte Stellenanzeigen in zeitgemäßen Kanälen (Onlinestellenbörsen)
– Website 2.0 mit ansprechender Karriererubrik
– Social Recruiting: per Facebook, Twitter und XING an den Bewerber
– Unternehmens-Blog: Einführung und Produktion von ersten eigenen Inhalten
– Veranstaltungen: multimediale und interaktive Konzepte für Berufemessen, Einsätze in Schulen, FSJ-Seminare uvm.
– Andocken an vorhandene Strukturen: Sozial- und Pflegeportale, Blogs und Kampagnen im WWW, die Diakonie-Onlinekampagne „SOZIALE BERUFE kann nicht jeder“, usw.
– Schritte der Planung und Umsetzung einer zeitgemäßen Personalmarketingstrategie
– Erfolgskontrolle: Funktioniert das überhaupt?