Die Innovationskraft der Behindertenhilfe (9.5.14)

Innovativ ist heutzutage angeblich jeder. Was genau macht denn eine Einrichtung der Behindertenhilfe innovativ? Die Vorstandsvorsitzende der Mühlhäuser Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Astrid Faber, beantwortet das im Audiointerview für ihre Einrichtung, die verschiedenste Fachkräfte aus dem sozialen Bereich zur Mitarbeit sucht, z.B. Erzieher mit Schwerpunkt Förderpädagogik.

Serie: Diakonische Ausbilder und Arbeitgeber stellen sich vor (7.5.14)

Die Diakonie, laut trendence Schülerbaromenter einer von Deutschlands Top50 Arbeitgebern, hat insgesamt rund eine halbe Million festangestellte Mitarbeiter. Sie arbeiten und lassen sich ausbilden in unseren 27.000 Einrichtungen und Diensten in ganz Deutschland, die zur Diakonie gehören!

Du möchtest bei den Besten lernen? In unserer neuen Serie „Diakonische Ausbildungsstätten und Arbeitgeber stellen sich vor“ lernt ihr Einrichtungsleiter, Personaler und Mitarbeiter aus unseren diakonischen Einrichtungen kennen, und sie erzählen euch in Audio-Interviews von den spannenden Standorten, von den Besonderheiten der Ausbildung oder sogar von ihren eigenen Karrieren:

150318_diakonie-kampagne_trendenceChristiane SchmetzerWeltreise und sicherer Arbeitsplatz: Bei der Diakonie Kork geht beides

 

 

 

 

KorthKindergarten mit Meerblick: Der Kirchenkreisverband Ostfriesland Nord sucht Erzieher für die Inseln

 

 

 

 

 

FriedrichIdeen gewünscht: Der Ev. Verein für Innere Mission setzt auf kreative Sozialpädagogen

 

 

 

 

 

Andreas Wolff XINGVom Pflegehelfer zum Wohnbereichleiter: So geht Karriere bei der Agaplesion Bethanien Diakonie

 

 

 

 

 

Hanna GremplinskiVom Freiwilligendienst zur Festanstellung: Bei der Ev. Jugendhilfe Münsterland bleibt der Nachwuchs gern

 

 

 

Alexanderstift-1-610x250Kleinstpflegeheime statt Bettenbunker: Annette Braun, Personalverantwortliche, und Sina Krüger, Pflegedienstleiterin, vom Alexander-Stift Großerlach der Diakonie Stetten

4-diakonie-1340819487Die Diakonie Innere Mission Leipzig bietet berufsbegleitende Ausbildungen für Quereinsteiger

 

Scholz-Zemann-und-Pfaff-610x250Die Diakonischen Dienste Hannover bieten eine besondere Heilerziehungspflege-Ausbildung mit Schwerpunkt Inklusion: Monika Scholz-Zemann, Leiterin des Fachschulzentrums, und Katharina Pfaff, Heilerziehungspflege-Azubi, erzählen

 

Altenpflegeschule-Oldenburg1-530x250Quereinsteiger willkommen: Nathalie Hattermann und Christian Anders, beide Altenpflege-Azubis, über die Ev. Altenpflegeschule Oldenburg

 

 

LAFIM-Bruns-KaufmannUnsere Belegschaft entwickelt sich ständig weiter, um den neuen Pflegestandards gerecht zu werden: Ines Bruns, Personalentwicklerin, und Nils Kaufmann, Abteilungsleiter, vom Landesausschuss für Innere Mission

 

 

 

Diakoni-FStefan-Kopie1-600x250Von der „abgeschotteten“ Einrichtung für Menschen mit Behinderung zur Inklusion: Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender, und Jan Magnus Klein, Heilerziehungspflege-Azubi, über die Veränderungen bei der Diakonie Kork

 

Juliane-Hanisch-2015-3-Kopie-610x250Eine Dienstgemeinschaft von Mitarbeitern im Haupt- und Ehrenamt: Juliane Hanisch, Heimleiterin, über die Stimmung im Jakobushaus der Stadtmission Zwickau

 

 

Diakonie-Johannesstift-Kopie-610x250Hier wird Leben und Lernen verknüpft: Hannes Wolf, Auszubildender zum Diakon, über das Wichernkolleg im Ev. Johannesstift

 

 

Ralf KöbernickWarum Sozial- und Pflegekräfte in Bernburg zum Kanzler werden: Ralf Köbernick erklärt.

 

 

Tatjana RackIhr seid echt cool und chillig! Das Freiwilligendienst-Team der Diakonie Baden um Tatjana Rack kommt bei Jugendlichen super an!

 

 

Jessica HarterKonzerte, Wellness, New York: Die Mitarbeiter der Diakonie Kork begleiten ihre unternehmungslustigen Klienten

 

 

 

Claudina PrelleSuper Weiterbildungsmöglichkeit: Antiaggressivitätstrainer werden bei der Ev. Jugendhilfe Münsterland

 

 

 

Silke SchmidtStarke Persönlichkeiten mit eigenen Leidenschaften als Mitarbeiter in der Behindertenhilfe gesucht: Silke Schmidt von leben lernen Berlin

 

 

Regine LehmannSüdstaatenatmo vor den Toren Berlins: Regine Lehmann über die Behindertenhilfe im Haus St. Norbert

 

 

Lutz-Christian SchröderArbeiten, wo andere Urlaub machen: Lutz-Christian Schröder über das Kloster Dobbertin

 

 

Uwe-Karsten RöderFachweiterbildung für Azubis: Uwe-Karsten Röder über die Ausbildung am DBI Falk in Eisenach

 

 

Britta PilzVon der Elterninitiative zur diakonischen Einrichtung: Britta Pilz über die GIB Hannover

 

 

Hans JaekelKeine Selbstverständlichkeit: Die Ausbildungsvergütung für HEPs der Neinstedter Anstalten

 

 

Faber-AstridDie Innovationskraft der Behindertenhilfe: Mühlhäuser Werkstätten e.V.

 

 

Alexander NüblingDie Arbeit mit Jugendlichen in der Wildnis der Schwäbischen Alb: Mariaberg e.V.

 

 

Markus SchriederAltenpflege ambulant, stationär oder lieber Essen auf Rädern – was darf’s sein? Ev. Altenhilfe in St. Georgen

 

 

Ludger SchmittPflegeheimleiter statt Tierarzt: Ludger Schmitt vom Seniorenzentrum Sonnhalde in Neuenbürg

 

 

Michael MeiselAltenpflege-Ausbildung nahe einer lebendigen Studentenstadt: Haus Stammberg in Schriesheim

 

 

phpThumb_generated_thumbnailjpgWohlfühlfaktor nicht nur für Bewohner, sondern auch für Mitarbeiter: Zentrum Rösselsbrünnle in Rheinstetten

 

 

Postzich klein 1Diakone und Gemeindepädagogen leben nicht hinterm Berg! Diakonische Stiftung Wittekindshof und Westfälische Kirche

 

 

Etterich kleinUnbefristete Arbeitsplätze für Erzieher, Kinderpfleger & Co beim Diakonischen Werk Frankfurt/Main

 

 

Binder kleinStudi-Praktikumsplätze in der Suchthilfe beim Release Stuttgart e.V.

 

 

Weiss kleinKarriere nach zwei, drei Berufsjahren bei der Ev. Kinder- und Jugendhilfe Feldkirchen

 

 

 

Sexueller Missbrauch von Kindern: Thema in der Erzieher-Ausbildung (5.5.14)

laura 2Hallo liebe Community, was bedeutet „Dunkelziffer“? Etwas im Verborgenen, das wir nur erahnen können, etwas das viel größere Dimensionen annehmen kann, als wir uns vorstellen können. In Hamburg kümmern sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Dunkelziffer e.V. um Kinder, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind. Betroffene Menschen können sich telefonisch oder per E-Mail, wie sie möchten, anonym oder mit Namen bei Dunkelziffer melden.  Dunkelziffer kann es sogar ermöglichen, durch eigene Therapeuten  einigen betroffenen Kindern Therapieplätze anzubieten, was anderswo aufgrund von langen Wartelisten oft schwierig ist.  Zudem gehört zum Leistungsspektrum unter anderem die Schulung von Eltern und Personal. Dort geht es dann um Themen wie „Was ist kindliche Sexualität?“,  „Wie gehen wir damit in unserer Einrichtung um?“ ,“Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch?“, „Wie verhalte ich mich am besten?“ Zudem gibt es auch Programme für Kinder, in denen den Kindern vermittelt wird: „Mein Körper gehört mir, dein Körper gehört dir.“

Letzte Woche war bei uns an der Ev. Fachschule für Sozialpädagogik Alten Eichen eine Dame von Dunkelziffer zu Besuch und hat uns von Dunkelziffer erzählt und wir haben uns gemeinsam mit den eben genannten Fragen beschäftigt. Spannend war beispielsweise, als wir einen Zettel erhielten, auf dem verschiedene Situationen genannt wurden und wir sollten einschätzen, ob es sich jeweils um sexuellen Missbrauch handeln könnte. Dies war teilweise sehr schwierig zu bestimmen und nicht eindeutig. Wir konnten zudem unsere Fragen stellen und haben am Ende auf jeden Fall einen neuen Blick auf dieses sensible Thema entwickeln können, sowie etwas mehr Sicherheit, zumindest in der Theorie. Außerdem erhielten wir eine Vielzahl an Informationsmaterial, sowie eine Bescheinigung über die Teilnahme an dem Seminar. Ich kann euch empfehlen, auch einmal eine solche oder ähnliche Schulung mitzumachen, da sie hilfreich ist, eine erste Orientierung zu erhalten. Für mehr Infos: http://dunkelziffer.de/home.html! Macht es gut, Laura

Erzieherin Laura: Nervosität vor dem zweiten Praktikum (4.4.14)

laura 4Hallo liebe Community, nun ist schon Anfang April und das bedeutet: in wenigen Wochen, nämlich Anfang Mai, beginnt das zweite Praktikum meiner Ausbildung an der Ev. Fachschule Alten Eichen. Wieder wird es ein halbes Jahr dauern, das bedeutet inklusive Ferien werde ich erst im November wieder Unterricht in meiner Klasse haben. Ich sehe dies mit gemischten Gefühlen, denn ich fühle mich in meiner Klasse sehr wohl und empfinde den Unterricht auch meistens als interessant und motivierend.

Außerdem hat das letzte Praktikum, welches in einer Kita stattfand und vor fast einem Jahr endete, Spuren hinterlassen. Ich war nicht sehr zufrieden, hatte große Zweifel und Angst, vieles falsch zu machen. Aus diesem Grund habe ich auch diesmal bei der Wahl genau hingeschaut. Ich durfte diesmal aus mehreren Berufsfeldern aussuchen und habe mich auch aufgrund einer Empfehlung für eine Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung entschieden. Bei der Hospitation hat es mir dort sehr gut gefallen und die Anleiterin machte auch einen sehr zugewandten und sympathischen  Eindruck. Ich denke, ich werde gut mit ihr arbeiten können und viel lernen. Ich bin in einer Klasse mit behinderten Jugendlichen und werde ihren Lernalltag begleiten.

Ich bin auf diese Arbeit sehr gespannt! Ich bin mir sicher, dieses Praktikum wird besser, als das letzte, auch da es mehr meinen Berufsplänen entspricht. Außerdem ist dies das Schwerpunktpraktikum, in dessen Rahmen ich meine Facharbeit vorbereiten  und sie nach Ende des Praktikums schreiben werde. Hierzu hatten wir in der Schule bereits eine Vorbereitungseinheit, wo wir Informationen erhalten haben, wie: Wie zitiere ich richtig? Wie fertige ich ein Literaturverzeichnis an? Wann sind welche Termine? Und vieles mehr. Zunächst stehen in der Schule noch viele Klausuren und Hausarbeiten an und ich bin viel zu abgelenkt, um mir all zu viele Gedanken über die anstehenden Ereignisse zu machen, aber ein wenig Aufregung und Spannung ist schon vorhanden. Drückt mir die Daumen, dass die letzten Wochen bis dahin gut laufen und dass der Start ins Praktikum gut gelingt. Ich werde auf jeden Fall berichten! Macht es gut, Laura

Rettungspaket Altenpflege – Macht mit beim bundesweiten Aktionstag der Diakonie am 12. Mai 2014 (3.4.14)

Yan-YinVor einigen Wochen hat Oli ja bereits kräftig für uns Werbung gemacht. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem #AktionstagAltenpflege?

Durch den demographischen Wandel steigt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen, aber es gibt nicht genügend Nachwuchs, der sich um diese Menschen kümmern kann. Dadurch werden Fachkräfte für die Pflege dringend gesucht. Die Arbeit der Pflegekräfte wird jedoch zu wenig wertgeschätzt und die Pflege ist chronisch unterfinanziert.

Das soll sich endlich ändern! Wir wollen dazu beitragen, dass die Probleme der Pflege in der Öffentlichkeit, in den Medien und in der Politik Gehör finden! Eure persönlichen Forderungen und Wünsche als Pflegekräfte, Altenpflege-Azubis, Angehörige sowie der pflegebedürftigen Menschen sollen ernst genommen werden.

Unsere vier Kernforderungen lauten:

  •           Würdevolle Pflege
  •           Familiäre Entlastung
  •           Gerechte Finanzierung
  •           Attraktive Ausbildung

Wichtig ist uns auch, was IHR für die Pflege fordert! Was fordert ihr? Schreibt es uns!

Letzte Woche haben wir an alle diakonischen Altenpflegeeinrichtungen Starterpakete versandt, in denen unter anderem 100 Postkarten enthalten sind  – mit Platz für Eure Forderungen! Diese Forderungen werden dann in einem Paket, dem „Rettungspaket“, gesammelt und am 12. Mai an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Berlin gesendet. Bei über 3.500 diakonischen Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten kommt da einiges zusammen! Das Rettungspaket zum Zusammenfalten ist ebenfalls in dem Starterpaket enthalten.

Außerdem sollen am 12.05.2014 um 5 vor 12 große Rettungstürme gestapelt werden. Diese bestehen aus großen Kartons, die mit den vier Kernforderungen der Diakonie beklebt sind.  Die Aufkleber dazu haben wir ebenfalls allen Altenpflegeeinrichtungen  mit dem Starterpaket geschickt. Wie das aussehen kann, zeigen wir euch schon einmal in unserem offiziellen Trailer. Die Rettungstürme werden am besten vor Einrichtungen oder Sozialstationen, auf dem Marktplatz, in der Gemeinde, vor dem Rathaus oder der Krankenkasse platziert – also dort, wo sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dazu werden die lokale Presse und Politikerinnen und Politiker vor Ort eingeladen.

Wir freuen uns, wenn ihr unseren Aktionstag Altenpflege unterstützt und am 12.5. tatkräftig dabei seid!

Unter  www.facebook.com/Diakonie informieren wir täglich unter dem Hashtag #AktionstagAltenpflege über Neuigkeiten und Wissenswertes zum Aktionstag Altenpflege.

Weitere Infos findet ihr unter www.diakonie.de/aktionstag-altenpflege

Macht mit! Und helft uns, den Problemen und Forderungen für die Altenpflege Gehör zu verschaffen!

Bei Fragen schreibt uns gerne an aktionstag-altenpflege@diakonie.de, sendet uns eine Nachricht über www.facebook.com/Diakonie  oder postet dort eure Frage, eure Ideen oder Anregungen!

Vielen Dank!

Yan-Yin für das  Team vom Aktionstag Altenpflege der Diakonie