Krankenpflegerin Svenja: Mein kunterbuntes zweites Ausbildungsjahr

Svenja AusschnittHallo liebe Community! Ein aufregendes und lehrreiches Jahr nimmt sein Ende. Mein zweites Ausbildungsjahr in der Gesundheits- und Krankenpflege war wohl das bunteste: Chirurgische Arbeit im Bethesda Krankenhaus Bergedorf, Einsatz in der Lungenfachklinik GroßhansdorfEinsatz in der Psychiatrie in Hamburg Eilbek und schließlich Einsatz im Ambulanten Pflegedienst des Deutschen Roten Kreuzes. Dazwischen viele Unterrichtseinheiten, die uns durch die große Spannbreite des Pflegeberufes führten: ein Sterbeseminar im Januar, Besuche im Sanitätshaus, im Krematorium, in der Einrichtung für Behinderte in Alsterdorf, im Zentrum für Hörgeschädigte und und und. Und nebenher eifriges Büffeln für den großen Berg an Klausuren, die von Schlaganfall über Nieren bis hin zum Herz-Kreislaufsystem alles abdeckten.

All dies liegt nun hinter mir und meinen 20 Mitschülern und im Moment genießen wir unseren dreiwöchigen Urlaub, der, zum ersten Mal in der Ausbildung, über Weihnachten und Silvester geht. Ganz genau erinnere ich mich noch an das vergangen Jahr, in dem ich am 24.12, während des Spätdienstes auf der Intensivstation, ein Weihnachtsessen mit den Kollegen veranstaltete. Geschweige denn das Jahr zuvor, indem ich, gerade einmal seit drei Monaten in der Ausbildung, an Silvester bereits vor Mitternacht im Bett lag, um am nächsten Morgen einigermaßen ausgeschlafen zum Frühdienst zu erscheinen.

Ja es waren zwei wirklich aufregende Jahre Krankenpflegeausbildung, doch die nervenaufreibendste Zeit steht uns erst noch bevor: im August lauert das schriftliche Examen. Meine feste Absicht ist es, mich im Januar in die vielen Unterlagen zu stürzen. Doch nun genieße ich erstmal meinen Urlaub, den ich zu Hause bei meiner Familie verbringe. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die so fleißig meinen Blog lesen, und hoffe, dass ihr damit im neuen Jahr genauso weitermacht 😉 Euch allen wünsche ich schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr! Liebe Grüße, Svenja

Je besser man die Bewohner kennt, desto leichter fällt die Arbeit

Lisa und Anna 2Ein freundliches „Hallo“ an euch, ich hoffe, ihr hattet eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit mit euren Lieben. Für mich war es eine Zeit der Ruhe und des Nichtstuns. Nach dem 8-wöchigen Praktikum, welches ich innerhalb meiner Sozialassistentenausbildung im Evangelischen Johannesstift absolvierte, ging es ja gleich wieder richtig zur Sache, auch wenn es nur noch 2 Wochen bis zu den Weihnachtsferien waren. Ich musste noch Klausuren im Lernfeld Pflege (Thema: Ausscheidungen), Ernährung (Thema: Ernährung bei Kinder und Jugendlichen) und Berufskunde (Thema: Einrichtungen der Behindertenhilfe, die wir besuchten) und Musisch/Kreative Erziehung (Thema: Das Spiel) schreiben. Und direkt nach dem Praktikum musste ja auch der fertige Praktikumsbericht abgegeben werden; auf den ich übrigens eine „Eins“ bekommen habe und darüber sehr stolz bin.

Daher hab ich mir auch so lange Zeit mit dem neuen Blog gelassen, da ich schon Augenzucken bekam, wenn jemand das Wort „Schreiben“ nur erwähnte. Aber da ich euch ja nicht vernachlässigen und meinen spannenden Ausbildungsalltag vorenthalten möchte, hab ich das Auge mal zucken lassen 😉

Zu meinem Praktikum: Da ich mich im 3. Semester befinde, stand nun das letzte der 3 Praktika an. Es war ein Wahlpraktikum, sofern man 2 Bereiche schon abgedeckt hat, sprich; ein sozialpflegerisches Praktikum und/oder sozialpädagogisches oder ein hauswirtschaftliches Praktikum absolviert hat.  Ich war zwei Mal in der Pflege (durch mein Praktikum in der Altenhilfe und mein Praktikum in der Behindertenhilfe) und „musste“ somit entweder hauswirtschaftlich oder sozialpädagogisch tätig werden.

Ich entschied mich für ein sozialpädagogisches Praktikum und ging in eine Wohneinrichtung für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 21 Jahren. Da ich bisher noch nicht wusste, ob ich nach der Ausbildung in der Erzieher– oder Heilerzieherausbildung weitergehen möchte, wollte ich weiterhin Erfahrungen in der Behindertenhilfe sammeln und trotzdem mit Kindern arbeiten.  Außerdem wollte ich mal in den Alltag einer Wohngruppe reinschnuppern und in die Arbeit mit Schichtsystem, denn das sollte auch meine zukünftige Arbeitsstelle sein. So war ich nun 8 Wochen für die Betreuung von 7 Bewohnern zuständig, mal mehr, mal weniger. Denn nicht jeder brauchte Hilfe in seiner Beschäftigung. Zu Anfang hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, Spieleideen zu entwickeln, später sprudelten sie dann aus mir raus und zum Ende des Praktikums war ich ausgelaugt und nutzte letzte Reserven.  Es fällt auf jeden Fall leichter Ideen zu bekommen wenn man die Bewohner kennt, für die man Beschäftigungen finden möchte. Man kennt ihre Interessen, ihre Fähigkeiten und weiß, wer sich mit wem gut versteht, um auch mal gemeinsam etwas zu spielen. Nadja* und Maren* zum Beispiel machten immer gerne einen Spaziergang zu den Pferden.

SEine Herausforderung war auch das pädagogische Angebot, welches wir innerhalb des Praktikums durchführen und am Ende im Praktikumsbericht festhalten sollten. Ich wollte kein „ausgelutschtes“, langweiliges Angebot anbieten und deswegen entschied ich mich, mit einer 16jährigen Bewohnerin, die kognitiv (geistig) und physisch (körperlich) noch relativ fit war, aber im Rollstuhl saß, das  „Mach-Mit-Museum“ zu besuchen.  Leider musste ich mir am Ende eingestehen, dass es doch nicht ganz die richtige Wahl war, auch wenn Senna* viel Spaß hatte an diesem Tag und noch lange auf der Gruppe davon erzählte. Um meine Förderziele zu erreichen, würde ich aber das nächste Mal ein anderes Projekt wählen. Da kommt man wieder zu der Erkenntnis, dass es wichtig ist, die Person zu kennen und sich ganzheitlich mit ihr zu beschäftigen, bevor man eine Aktion mit ihr plant.  Senna ist ein Mädchen, das sich meistens alleine beschäftigt, daher hatte ich vorher nie wirklich die nötige Gelegenheit, etwas mit ihr zu machen.

Fazit zum Praktikum: Die 8 Wochen auf der Wohngruppe für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche hat mir gut gefallen, ich hatte dieses Mal überhaupt keine Angst oder Berührungsängste im Gegensatz zum ersten Praktikum in der Behindertenhilfe. Ich fand mich gut zurecht, schnell Zugang zu den Bewohnern, verstand mich mit den anderen Betreuern und auch die Arbeit an sich gefiel mir ganz gut. Dennoch hab ich für mich entschieden, dass eine Wohngruppe nicht der richtige Arbeitsplatz für mich wäre, jedenfalls nicht auf Dauer. Erst einmal hatte ich Schwierigkeiten mit den Schichten: da ich in der Woche durch meine Kinder immer Spätschichte hatte, war ich immer erst sehr spät zu Hause und sah die Kids nur für eine Stunde am Vormittag. Am Wochenende arbeite ich im Frühdienst, was mir aber auch nicht viel brachte, da ich immer sehr lange Zeit bis nach Hause benötige. Weiterhin fand ich es nicht so schön, ständig mit einer anderen Person Dienst zu haben, da jeder von den Betreuern anders arbeitet, somit musste man sich immer umstellen. Einige von ihnen hab ich in den 8 Wochen nur 5 Mal gesehen.

Aufgrund der Tatsache, dass es eine Wohngruppe für Menschen mit Behinderung ist, mussten diese auch gepflegt werden, was natürlich einiges an Zeit brauchte, somit hatte man für Beschäftigungen immer wenig Zeit – aber gerade die pädagogischen Inhalte interessierten mich ja! Weiterhin kam ich zu der Erkenntnis, dass mir die Arbeit mit Kindern doch mehr Spaß macht als ich dachte, denn eigentlich war ich davon vorher gar nicht so angetan, und dass mir der pädagogische Teil sehr liegt und Spaß macht. Daher werde ich im Sommer wohl doch die Erzieherausbildung antreten. Wobei ich die Arbeit in der Behindertenhilfe nie ganz für mich ausschließe.

So, nun hab ich erst einmal Ferien und dann sind es nur noch 4 Wochen bis zum Semesterende und Prüfungsstress. Außerdem geht’s ja dann so richtig mit den Bewerbungen los.  Ja Leute, es wird ernst. Die Zeit rast. Somit wünsche ich euch noch erholsame Tage und einen super Start ins neue Jahr. Liebe Grüße, Candy

(*Name geändert)

FSJler Kosta (19): Von Kindern kann man viel lernen

Eigentlich heißt er Konstantinos, aber alle rufen ihn Kosta. Und eigentlich hatte der 19jährige Grieche einen Ausbildungsplatz in einem Fünf-Sterne-Hotel sicher. Aber da ging es ihm dann doch zu geschäftsmäßig und zu wenig herzlich zu. Also hat sich Kosta kurzerhand umentschieden: Für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kindertagesstätte „Elfriede Westphal“ in Hannover.

fsj (2)Seit August ist Kosta, der aus einer Gastronomiefamilie stammt und zuletzt die Berufsbildende Schule besuchte, Teil des Kita-Teams. Ein Schulkamerad hat ihm den Tipp mit dem FSJ gegeben, denn der soziale Bereich hatte Kosta schon länger interessiert und Kinder mag er sowieso. Eins fügte sich zum anderen und nun nutzt er das Jahr, um Erfahrungen im Erzieherberuf zu sammeln, seine Interessen zu stärken, viel zu lernen und auch viel von sich weiterzugeben.

Glücklich sind auch die Kitakinder mit und ohne Behinderung, die Kosta von Anfang an gemocht haben. „Schon am Probetag in der Kita sind sie gleich auf mich zugekommen und haben gefragt, ob ich mitspiele, wer ich bin und was ich mache!“, erzählt der 19jährige. Offen und ohne jede Scheu sind sie ihm begegnet, das hat ihn total beeindruckt. „Ich hatte gedacht, dass es viel länger dauern würde, bis man sich aneinander gewöhnt hat“, sagt er. Nix da! Gleich nach der ersten Woche hat Kosta bei sich gedacht: „Hier könnte ich richtig sein!“, nach der zweiten hat er es genau gewusst. Das liegt auch daran, dass er mit den anderen Mitarbeitern der Kita so gut klar kommt. Nach spätestens vier Wochen fühlte er sich nicht mehr als Neuling: „Herzlich ist es im Team, ich habe das Gefühl: Ich bin angekommen, es ist wie eine kleine Familie.“

Na klar, anfangs hat er ein bisschen Angst gehabt, ob er mit Kindern mit Behinderung umgehen kann. „Aber schon nach kurzer Zeit habe ich richtig ein Gefühl für die Kinder entwickelt, habe gespürt, wenn ein Kind ruhiger war und eine Spielaufgabe brauchte.“ Andere Kinder, erzählt Kosta, sind temperamentvoller, wollen raufen und kämpfen. Da kommt er als einziger männlicher Mitarbeiter der Einrichtung genau richtig, denn das Miteinander zwischen den Erzieherinnen und den Jungs ist anders – nicht so wild eben. Und noch eine Erkenntnis der ersten Monate im FSJ: „Man kann vieles von Kindern lernen, wenn man sie genau beobachtet, und das besonders für den Umgang mit anderen Menschen“, findet Kosta, „Kinder hören sich wirklich zu und gehen auf das ein, was andere Kinder zu ihnen sagen.“

Zur Berufsorientierung braucht der 19-Jährige sein Freiwilliges Soziales Jahr schon lange nicht mehr – für ihn steht sowieso schon fest, dass er ab Sommer wieder die Schulbank drücken will, um sein Fachabitur zu machen.  Danach möchte er studieren – Sozialpädagogik hat er ins Auge gefasst – und unbedingt mit Kindern arbeiten!

Weihnachtszeit ist Zeit zum Abschalten

„In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“(Khalil Gibran) Man sollte immer positiv denken und sehen, was sich hinter dem Nebel oder der Kälte verbirgt. Auch wenn das manchmal schwerfällt, vor allem zu einer Jahreszeit, die teilweise sehr dunkel, neblig und ungemütlich ist. Allerdings verbirgt sich hinter ihr auch Gemütlichkeit, Freude und der Zauber von Weihnachten.

Hallo ihr Lieben, es ist in den letzten Tagen sehr kalt geworden, es schneit und es wurden schon zwei von vier Adventskerzen angezündet. Auch wenn ich die komplette letzte Woche mit einer starken Erkältung im Bett verbracht hab und deswegen nur Montag im Kindergarten sein konnte, mag ich diese Jahreszeit. Die Nase läuft zwar dauerhaft und die Hände werden rissig, doch es ist trotzdem total schön. Die Zeit ist wirklich schnell vergangen. Es kommt mir vor als hätte ich erst vor kurzem mit meinem FSJ in der integrativen KiTa „Elfriede Westphal“ angefangen und nun steht Weihnachten schon vor der Tür und jeden Tag wird im Kreis ein Adventstütchen geöffnet und Kerzen angezündet.

Der Zauber von Weihnachten zieht sich durch den gesamten Kindergartenalltag. Es werden Kekse mit ein paar Eltern und den Kindern gemeinsam gebacken, Weihnachtsgeschenke gebastelt und die Gruppen auch schon winterlich dekoriert. Etliche Schneeflocken, ein eingeschneiter Baum und ein Schneemann aus Fingerfarben zieren beispielsweise die Fensterfront in meiner Gruppe. Auch die Weihnachtsfeier für die Kleinen und ihre Eltern fand letzte Woche schon statt. Es gab mehrere Bastelstationen, Kekse, Punsch und Weihnachtsgeschichten. Ich war für das Vorlesen zuständig.

In unserem Bewegungsraum habe ich eine riesige Kuschelecke zusammengestellt. Matten auf dem Boden und alle Kissen und Decken, die ich finden konnte. Von vier ausgewählten Büchern las ich zwar nur zwei vor, weil der Drang der Kinder nach Bewegung so groß war, doch das war wirklich schön. Sie machten es sich alle gemütlich, hörten gespannt zu und genossen die vorübergehende Ruhephase sichtlich. Anschließend tobten wir uns richtig aus, machten Stopptanz und klauten uns gegenseitig die Weihnachtsmützchen. 🙂 Es machte wirklich Spaß, auch wenn ich am Abend total kaputt war. Ich war noch nicht wieder so ganz gesund und im Bewegungsraum wurde es nach einer gewissen Zeit total stickig, doch an Spaß hat es nicht gemangelt. 🙂

Es wurde schon eine Menge gebastelt.  Kleine Weihnachtsmänner  und Tannenbaumschmuck, jetzt bin ich dran mit kreativ werden. 🙂 Nächste Woche werde ich mich zwischendurch mit den Kindern zurückziehen und ein weihnachtliches Bastelangebot machen, ich weiß nur noch nicht genau was! 🙂 Aber das werdet ihr nächste Woche erfahren, in der letzten Arbeitswoche vor der Winterschließzeit und meinem zusätzlichen Urlaub. Ich werde den Kindergartenbestimmt vermissen, doch ich freue mich auch schon total auf die freie Zeit. Erstmal die Weihnachtszeit  mit der Familie, die Feier ins neue Jahr und dann Skiurlaub mit Freunden in Österreich. 🙂  Ich kann einen freien Kopf kriegen und mich dann am 10. Januar ganz entspannt wieder auf den Weg zur Arbeit machen. Denn teilweise fällt es mir wirklich schwer, zuhause abzuschalten und gewisse Situationen nicht immer und immer wieder im Kopf durchzuspielen und darüber nach zu grübeln. Ein gewisser Abstand zwischendurch ist für mich wichtig habe ich festgestellt, auch wenn ich die Arbeit sehr schätze und gerne mache.

In diesem Sinne: Genießt die Winterzeit und schaut, was sich hinter der ein oder anderen Nebelbank verbirgt, aber grübelt nicht zu viel! 🙂 Liebste Grüße, Michelle 🙂

 

Justine (18): „Das FSJ hat mir bei der Berufswahl geholfen!“

Rettungsassistentin werden – ja oder nein? Justine hat das schon länger überlegt. Und weil sie sich nicht sicher war, hat sie die Arbeit mit Menschen zuerst beim Freiwilligen Sozialen Jahr ausprobiert. „Es war ein schönes und erfolgreiches Jahr. Ich habe viel Neues gelernt, Erfahrungen gesammelt, viele neue Leute kennengelernt und bin selbstständiger geworden. Jetzt bin ich mir sicher, dass der Beruf Rettungsassistentin der richtige für mich ist“, blickt Justine auf ihr Freiwilliges Soziales Jahr zurück, das im August zu Ende gegangen ist.

Nach dem Abschluss der Regelschule in Buttstädt gehörte die 18-jährige Thüringerin ein Jahr zum Mitarbeiterteam der Wohngruppe I im Kinderwohnheim „Miriam“ in Rastenberg. In dem Wohnheim, das eine Einrichtung der Stiftung Finneck ist, wohnen Kinder mit Behinderung. Justine hat geholfen, die Kinder zu pflegen und zu betreuen. Sie hat aber auch die Zimmer dekoriert, hauswirtschaftliche Arbeiten wie Wäsche waschen, kochen und backen gemacht oder den Essensplan gestaltet.

Am schönsten war die Beschäftigung mit den Mädchen und Jungen: mit ihnen zu spielen, zu basteln, zu malen, zu singen oder spazieren zu gehen. Auch das Vorbereiten von Festen oder die gemeinsamen Ausflüge haben mir viel Spaß gemacht“, erzählt Justine. Seit September drückt sie wieder die Schulbank, um Rettungsassistentin zu werden.